Der dienstälteste Trainer der NFL hat seinen Hut genommen. Nach 14 Jahren als Trainer der Seattle Seahawks soll er fortan als Berater tätig sein. Die Trennung, nach Verpassen der Playoffs, sei einvernehmlich gewesen, so der Verein.
Pete Carrolls Zeit als Head Coach der Seattle Seahawks geht nach 14 Jahren zu Ende. Der 72-Jährige hat die Franchise in seiner Ära zum ersten und bisher einzigen Super-Bowl-Triumph geführt. Der Sieg gegen die Denver Broncos 2014 war der Höhepunkt seiner Karriere als Trainer. „Nach intensiven Gesprächen und Beratungen über die Interessen der Franchise haben wir uns mit Pete Carroll einvernehmlich darauf geeinigt, dass er nicht mehr als Cheftrainer, sondern als Berater in der Organisation tätig sein wird“, gab der Verein in einem Statement bekannt.
Wer tritt in diese Fußstapfen?
Der Trainerfuchs war bei seinen Spielern vor allem für seinen Eifer und seine Authentizität geschätzt. Mit insgesamt 137 Siegen hat er sich fest in die Historie der Franchise eingebrannt. Doch in Seattle erlebte er auch schwierige Momente. Etwa im Super-Bowl 2015, wo er für einen fatalen Spielzug verantwortlich war, der die Titelverteidigung scheitern und die New England Patriots triumphieren ließ.
Auch in der aktuellen Saison lief es nicht nach Plan und die Seahawks verpassten die Playoffs. Als heißester Kandidat auf seine Nachfolge gilt Dan Quinn, der sich aktuell als Defensive Coordinator bei den Dallas Cowboys noch auf die erste Playoff-Runde konzentriert.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.