Nach fast einem Monat Pause wird der Skicross-Weltcup am 20. und 21. Jänner in der kanadischen Provinz Alberta fortgesetzt. An einem Ort, an dem es vor 36 Jahren schon einmal großen Jubel in Rot-weiß-rot gegeben hat. Einer, der sich besonders auf das Abenteuer Nakiska freut, ist der 27-jährige Vorarlberger Mathias Graf
„In den letzten Tagen bin ich schon später Schlafen gegangen und auch später aufgestanden, um mich ein wenig auf die achtstündige Zeitumstellung vorzubereiten“, sagt Mathias Graf, der bereits am gestrigen Abend von Dornbirn nach München fuhr, von wo aus er heute um 9 Uhr via Frankfurt ins kanadische Calgary fliegt. Doch die Olympiastadt von 1988 ist nicht die Endstation. „Danach wartet noch eine einstündige Autofahrt nach Kananaskis“, schildert der 27-Jährige, der sich auf seinen ersten Kanada-Trip freut. „Ich mag die Kanadier. Das sind feine Leute, mit denen ich gut auskomme. Zudem habe schon immer davon geträumt, einmal dorthin zu kommen.“
„Habe mein Möglichstes getan“
Dort, wo sich vor 36 Jahren Anita Wachter und Hubert Strolz Olympia-Gold in der alpinen Kombination geholt hatten, geht es für Graf am 20. und 21. Jänner um Weltcuppunkte. „Wir hatten jetzt fast einen Monat Pause und mir kribbelt es jetzt schon wieder so richtig. Ich will endlich wieder Rennen fahren“, verrät der Kästle-Pilot der nach den ersten fünf Saisonrennen mit 133 Punkten in der Gesamtwertung auf Rang sieben liegt. „Natürlich wäre in den ersten Entscheidungen mehr möglich gewesen. Aber ich habe mein Möglichstes getan und so gesehen, das Maximum herausgeholt.“
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