Eigentlich hatte Elisabeth Walch die Rennskier nach der Saison 2021/22 bereits im Keller eingemottet und ihre „Karriere“ als Alpine beendet. Doch ganz losgelassen hat der „Ski-Virus“ die Vorarlbergerin nie. „Durch meinen Bruder Martin-Luis, der im ÖSV-Kader ist, aber auch durch Freundinnen wie Leonie Lussnig war ich immer noch sehr nahe am Skisport dran“, verrät die 16-Jährige. Und so kam es in diesem Winter zu einem Comeback - allerdings als Skicrosserin.
„Als ich die Ausschreibung für die Sichtungstage auf der Reiteralm gesehen habe, wollte ich das auf jeden Fall einmal ausprobieren“, verrät die Schwarzenbergerin. Mit Erfolg: Nach zwei FIS-Rennen Mitte Dezember war klar, dass sie ihre sportliche „Frühpension“ Österreich als eine von zwei Starterinnen bei den Youth Olympic Games (YOG) im südkoreanischen Gangwon vertreten wird. „Natürlich hat es mich extrem gefreut, dass es auf Anhieb so gut klappt und es ist voll cool, dass ich bei diesem Event dabei sein darf.“
Am 17. Jänner beginnt das große Abenteuer
Einen ersten Olympia-Vorgeschmack gab es bereits bei der Einkleidung in Salzburg, am 17. startet der ÖOC-Jet nach Korea. „Am 19. steigt die Eröffnungsfeier und am 23. und 24. Jänner stehen dann der Einzel- sowie der Teambewerb an“, verrät die Bregenzerwälderin, die sich im Skicross-Lager pudelwohl fühlt: „Das Umfeld ist hier cool und locker. Das taugt mir so richtig...“
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