Ein Must-See für alle Science-Fiction-Fans! Emile (Paul Kircher) kämpft mit ganz normalen Teenager-Problemen und lässt auch hier seine Eltern daran teilhaben. Alles wirkt normal, bis sich aus irgendeinem Grund Menschen auf mysteriöse Art und Weise in Geschöpfe der Tierwelt verwandeln...
Vielleicht ist jegliche Form der Beherrschung der Natur ja Illusion. Auf unerklärliche Weise verwandeln sich Menschen plötzlich in Tierwesen. Eine beängstigende Transformation epidemischen Ausmaßes greift da um sich.
Dass die so Befallenen sich ihrer Identität als Mensch nicht mehr bewusst sind und nur noch ihren Instinkten folgen, erfahren auch ein Vater (Romain Duris) und sein Sohn (Paul Kircher), die die Mutation der Frau und Mutter, die immer mehr zur Bärin wird, verkraften müssen. Bald stellt auch Sohn Emile „wölfische Veränderungen“ bei sich fest.
Regisseur Thomas Cailley macht seine schaurige Parabel an Mensch-Tier-Gestalten fest, die bereits in der Kultur des antiken Mesopotamien oder im alten Ägypten als symbolträchtige Kreaturen ihren Niederschlag fanden, er spielt dabei mit den Ängsten vor einem völligen Zivilisationsverlust und fesselt zugleich mit Schauwerten und apokalyptischen Fantasy-Visionen. Body-Horror, der unter die Haut geht.
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