Über die Gerüchte berichteten am Montag sowohl der Blog "9to5Mac" als auch die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Apple wolle die neuen Geräte auf seiner Softwareentwickler-Konferenz WWDC vorstellen, die am 11. Juni beginnt.
Der Bildschirm solle die gleiche Qualität wie die aktuellen Retina-Displays von iPhone und iPad haben. Apple nennt sie so, weil das menschliche Auge auf ihnen in der üblichen Entfernung keine Bildpunkte mehr unterscheiden könne. Auf ein DVD-Laufwerk werde verzichtet, um Platz zu sparen.
MacBook Pro rückt an MacBook Air
Damit würde Apple sein "großes" Notebook etwas näher an das sehr dünne und leichte Modell MacBook Air rücken, das gerade die Hersteller von Windows-Laptops mit ähnlichen Modellen - allen voran Ultrabooks - zu kontern versuchen. Die Macs sind zwar nicht mehr das Rückgrat des Apple-Geschäfts - diese Rolle hat längst das iPhone übernommen. Doch Apple schafft es schon seit Jahren, sich vom Rest der PC-Branche abzukoppeln und den Marktanteil kontinuierlich zu steigern.
Fotoplattform und eigener Kartendienst?
Nach bisherigen Berichten wäre es nur eine von diversen WWDC-Neuheiten. Das "Wall Street Journal" schrieb am Montag, Apple wolle auf Basis seines Speicherdienstes iCloud eine Art Fotoplattform aufbauen, auf der Nutzer leichter Bilder miteinander teilen können. Und schon am Wochenende berichtete der Blog "All Things Digital", der Konzern wolle in der nächsten Version der iPhone- und iPad-Software iOS die von Beginn an verwendeten Google-Karten durch eigene Dienste ersetzen.
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