Die Geschichte der kleinen Ronja bewegte die „Krone“-Leser. Sie spendeten knapp 42.000 Euro für das fünfjährige Mädchen.
Vier Tennengauer Unternehmer ergriffen die Initiative und Menschen öffneten ihr Herz. Das Schicksal der fünfjährigen Ronja aus Adnet ließ niemanden kalt.
Das Mädchen hat einen gutartigen Fettzellentumor im Rückenmark. Ronja kann weder selbst essen noch sprechen. Ihre Arme sind taub, ihr ist es nicht möglich, selbstständig zu sitzen oder zu stehen. Ihre Eltern müssen Ronja zusätzlich mit einer Spritze über eine Magensonde ernähren.
Hilfsbereitschaft kannte keine Grenzen
Die Adneter Hermann Fuschlberger, Norbert Stadler, Robert Schnöll und Berthold Ziller starteten die Hilfsaktion „Tausend Lichter für Ronja“.
Zusammen mit der „Krone“ bat man um Spenden: Schier unfassbare 36.326 Euro gingen auf dem Konto für Ronja ein. Hinzu kommen knapp 6000 Euro in bar. „Es ist einfach unglaublich, mir fehlen die Worte“, freut sich Ronjas Mama Michaela Laabmayr. Keinesfalls hat sie mit einer derart großen Hilfsbereitschaft gerechnet. „Das ging weit über die Grenzen Adnets hinaus, überwältigend.“
Wofür die Familie das gesammelte Geld verwenden wird? „Unser Haus muss barrierefrei werden. Wir brauchen ein neues Bad und eine Rampe am Eingang“, sagt Laabmayr. Ebenso dringend nötig ist ein neues, größeres Auto. „Ronjas Spezialgeräte sind sperrig, in einen Kombi passen sie kaum hinein.“
Ronja soll schon bald stehen können
Zudem will sich die Familie einen Herzenswunsch erfüllen. Mit Hilfe eines knapp 10.000 Euro teuren, speziellen Stehständers soll Ronja ohne Hilfe aufrecht stehen können. „Das wird ihr so gut tun“, betonen Ronjas Eltern unisono.
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