Der Spatenstich für die Rossmarkthöfe im Zentrum von St. Pölten liegt noch in weiter Ferne. Wie die „Krone“ erfuhr, wird heuer nichts mehr abgerissen.
Wäre es nach den ursprünglichen Plänen der mittlerweile von einer Negativschlagzeile in die nächste geschlitterten Signa-Grupe gegangen, dann hätte St. Pölten im kommenden Jahr ordentlich Grund zu Feiern: Die Rossmarkthöfe, ein „Jahrhundertprojekt“ vom Rathausplatz bis zur Promenade, sollten 2025 nach dreijähriger Bauzeit fertig sein.
Doch seit dem Verkauf des 9000 m² großen Immobilienprojekts an die Süba schwebt ein großes Fragezeichen über dem riesigen Umbau des alten Leiner-Areals zu Hotels, Wohnungen und Kongresszentrum. Es scheint jedenfalls, als ob das bereits eingereichte Bauprojekt ordentlich überarbeitet wird.
Baubeginn frühestens 2025
Denn wie die „Krone“ erfahren hat, wird die Entwicklung der Rossmarkthöfe auch noch das komplette heurige Jahr in Anspruch nehmen. „Der Abbruch der ehemaligen Leiner-Gebäude wird erst nach 2024 erfolgen“, bestätigt man beim Wiener Immobilienentwickler rund um Investor Klemens Hallmann. Ein Start der Bauarbeiten sei dann erst im Laufe des Jahres 2025 vorgesehen.
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