Bullen-Trainingslager

Nur der Chef kam richtig ins Schwitzen

Die Bullen absolvierten ein spätes Training in Spanien.

(Bild: Fabian Weirather - FC Red Bull Salzburg)

Die Bullen hatten einen eher gemütlichen Start im Trainingslager in Spanien. Indes absolvierte Geschäftsführer Stephan Reiter einen intensiven Lauf. 

Mit einer kleinen Verspätung kam Fußball-Meister Salzburg am Donnerstagnachmittag in Marbella an. Der Flieger musste vor dem Start in München noch enteist werden, daher gab es eine Verzögerung. Dennoch landete die rund 50 Mann starke Entourage der Bullen sicher im angenehm warmen Malaga und fuhr dann mit dem Bus ins rund eine Stunde entfernt liegende Marbella. Anschließend wurden im Fünf-Stern-Hotel Westin La Quinta die Zimmer bezogen. Von den ursprünglich geplanten 27 Kickern sind allerdings nur 25 mit dabei – Oscar Gloukh und Amankwah Forson blieben krankheitsbedingt vorerst noch in der Mozartstadt. Sobald sie gesund sind, werden die beiden nachreisen.

Vor dem Abendessen stand dann gestern das erste Training im zehntägigen Camp im Marbella Football Center auf dem Programm. Und dabei gingen es die Bullen noch eher gemütlich an. Nach einer halbstündigen Aktivierungsphase hatte das Team eine weitere halbe Stunde beim beliebten Aufwärmspiel „Rondo“ seinen Spaß. Das sollte es dann auch schon gewesen sein. Auffallend beim Training war die extrem gute Laune der Spieler. „Es ist toll, wieder in Marbella zu sein. Das Wetter ist in Spanien perfekt zum Trainieren“, grinste Strahinja Pavlovic.

(Bild: Fabian Weirather - FC Red Bull Salzburg)

Trainerteam läuft 
Die Mannschaft kam gestern noch nicht richtig ins Schwitzen, dafür allerdings der Geschäftsführer. Stephan Reiter absolvierte gleich nach der Ankunft einen Zehn-Kilometer-Lauf und zeigte, dass auch er noch richtig fit ist. „Es ist richtig schön, hier zu laufen“, erzählte der Bullen-Boss der „Krone.“

Auch das Trainerteam präsentierte sich im Anschluss an die erste Einheit noch sportlich. Während die Spieler mit dem Bus zum Hotel fuhren, joggten Chefcoach Gerhard Struber und seine beiden Assistenten Alexander Hauser und Florens Koch die wenigen Meter zur Unterkunft. „Wir sind genug gesessen an diesem Tag“, lachte Struber.

Zweimal gefordert
Nach dem entspannten Start geht es heute für den Serienmeister dann so richtig los. Sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag steht ein Training an. Und morgen steigt dann gegen Elversberg (D) bereits das erste von zwei Testspielen in Spanien.