Schneefälle und Kälte haben die Landschaft entlang der Route zu der Einkehr in ein Winterwunderland verzaubert. Beim Aschenbrennerhaus über der Festungsstadt genießt man einen traumhaften Blick zu den Gipfeln und Wänden des „Koasa“.
Die Strecke war früher eine beliebte Rodelbahn, inzwischen ist Rodeln freilich offiziell verboten. Die Mitnahme des Schlittens lohnt sich derzeit auch nicht wirklich, weil im unteren Teil zu wenig Schnee liegt und die Strecke zudem Mitte der Woche nicht präpariert war.
Besser auf dem Fahrweg bleiben
Vom Parkplatz zieht hinter dem Schranken ein Fahrweg meist sanft im Wald nach oben. Wir folgen stets der Beschilderung „Aschenbrenner“. Mehrmals gäbe es die Möglichkeit, auf einen – ebenfalls bezeichneten – Steig zu wechseln. Es scheint aber besser, auf dem Fahrweg zu bleiben. Denn der ist in jedem Fall zumindest angefahren bzw. angetreten.
Vorbei an der Krampuswand
Die Wanderung führt vorbei an der Waldkapelle (im Abschnitt unterhalb etwas steiler) und später vorüber an der Krampuswand, wo eine furchterregende Larve des Teufels auf uns herunterblickt. In rund 950 Metern Höhe stellt ein zugefrorener Tümpel eine landschaftliche Attraktion dar.
Traumhafte Aussicht
Der Aufstieg verläuft zwar am Vormittag derzeit noch schattig, am Ziel beim „Berghaus Aschenbrenner“ erwartet Wanderer an schönen Tagen dafür Sonne pur. In Sachen Aussicht spielen der Wilde und der Zahme Kaiser die Hauptrolle. Jenseits des Inntals zeigen sich zudem die Thierseer Berge und das spektakulär gelegene Pendlinghaus.
Nach Speis und Trank in der Einkehr wandern wir auf derselben Route zurück nach Kufstein.
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