2008 wurde Josef Fritzls Gräueltat aufgedeckt, 2009 bekam er dafür lebenslange Haft. Jetzt sorgen ein neues Psycho-Gutachten über den mittlerweile 90-Jährigen für Aufregung - und ein möglicherweise bislang unbekannter Sohn.
Die Causa ist einer der spektakulärsten der österreichischen Kriminalgeschichte, bis heute berichten immer wieder Medien aus aller Welt darüber - über den „Fall Josef Fritzl“.
24 Jahre hindurch hatte der Niederösterreicher eine seiner Töchter in einem Kellerverlies seines Hauses in Amstetten eingesperrt, sie dort unzählige Male vergewaltigt und mit ihr sieben Kinder gezeugt, wovon eines in der Gefangenschaft wegen unterlassener Hilfeleistung durch ihn - die Staatsanwaltschaft beurteilte den Tod des Babys später als Mord - starb.
Gilt er bald als völlig ungefährlich?
Die weiteren Fakten zu dem abscheulichen Verbrechen: 2008 wurde es aufgedeckt, 2009 dem Horror-Vater der Prozess gemacht. Sein Urteil, letztlich: lebenslange Haft plus Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Was bedeutete: Eine Freilassung, irgendwann, wäre für ihn nur dann möglich, wenn von ihm keine weiteren Taten mehr zu erwarten wären, er also für völlig ungefährlich erklärt würde. Was nun so sein soll. Die Details.
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