Real Madrid hat sich am Sonntag zum spanischen Supercup-Sieger gekrönt. Die „Königlichen“ gewannen in Riad das einseitige Finale gegen den FC Barcelona mit 4:1. Held des Abends war Vinicius Junior mit einem lupenreinen Hattrick (7., 10., 39./Elfmeter).
Das vierte Real-Tor steuerte Rodrygo bei (64.), für die Katalanen betrieb Robert Lewandowski (33.) Resultatskosmetik. Bei den Siegern fehlte David Alaba wegen eines Kreuzbandrisses.
Vinicius Junior sorgte nach optimalen Vorlagen von Jude Bellingham und Rodrygo schnell für klare Verhältnisse und war schließlich auch per Strafstoß erfolgreich, nachdem er vom in der 71. Minute mit Gelb-Rot ausgeschlossenen Ronald Araujo gefoult worden war. Die einfallslosen Katalanen hatten mit Ausnahme des Lewandowski-Volley-Treffers von der Strafraumgrenze wenig bis gar nichts zu bieten. Vinicius Junior war auch beim 4:1 durch Rodrygo involviert.
Für Real war es der insgesamt 13. Triumph im spanischen Supercup. Rekordsieger bleibt mit 14 Titeln Barça, das sich 2023 im Endspiel gegen die Madrilenen durchgesetzt hatte. Die Madrilenen sind auch in der Liga auf Titelkurs. Zwar ist die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti aktuell Zweiter hinter dem Überraschungsteam FC Girona, hat bei einem Punkt Rückstand aber ein Spiel weniger absolviert.
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