Flambierte Bananen verkosten und verschiedene Berufe ausprobieren: Die Lehrlingsmesse bot ein attraktives Programm und gab Schülerinnen und Schülern Tipps für ihre Zukunft.
Drei Tage lang wurde in der Messehalle Innsbruck gehämmert, gekämmt, gekocht, viel geplaudert und Erfahrungen ausgetauscht: Bei der Hybriden Lehrlingsmesse, präsentiert von der „Krone“, konnten Schülerinnen und Schülern in die Berufswelt hineinschnuppern. Die 39 Aussteller zeigten sich von ihrer besten Seite.
Schulen aus ganz Tirol zu Gast
„Ich freue mich sehr über die Besucherzahlen“, strahlte Veranstalter Wolfgang König: „Knapp 3000 Schülerinnen und Schüler aus 69 Schulen in ganz Tirol sind zu uns gekommen“, zog König gestern eine erste Bilanz. Zwölf Tiroler Betriebe waren mit einem eigenen Stand vertreten, 18 Stationen von Fachberufsschulen, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung und Land Tirol sorgten für einen spannenden „Job-Parcour“.
Die Messe mit Leben füllen müssen alle Teilnehmer selbst. Das hat diesmal wieder super funktioniert, man spürt den Schulterschluss im Land.
Veranstalter Wolfgang König
Lehrlinge beraten vor Ort
„Ein Erfolgsgeheimnis ist sicher, dass viele Aussteller auf Lehrlinge setzten, die die Betriebe repräsentierten. Unter Gleichaltrigen ist die Kommunikation auf Augenhöhe leichter möglich“, sagt König, der zum fünften Mal eine Lehrlingsmesse veranstaltete. „Was noch auffallend gut funktioniert hat, war das Zusammenspiel aller Beteiligten. Ich kann als Veranstalter ja nur das Know-how zur Verfügung stellen. Die Messe mit Leben füllen müssen alle Teilnehmer selbst. Das hat diesmal wieder super funktioniert, man spürt den Schulterschluss im Land. Die Organisation war perfekt“, zeigte sich König begeistert.
Nachlese im Internet
Die 2. Lehrlingsmesse ist seit gestern Geschichte, doch im Internet lebt sie weiter, da es ja eine „hybride“ Messe ist. Unter lehre4you.at sind alle wesentliche Inhalte und Videos abgespeichert – und die Betriebe stellen sich vor. „Wir verzeichnen steigende Zugriffszahlen. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Messe-Eindrücke auf der virtuellen Plattform vertiefen“, so König.
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