Francis Torreborre wechselte im neuen Jahr an die Salzach. Der Belgier mit kongolesischen Wurzeln fühlt sich schon sehr wohl in Salzburg und will das unsichere BBU-Team stützen und in die Play-Offs führen.
Dieser Neuzugang der BBU Salzburg sorgte für reichlich Aufsehen. Die Falken verpflichteten in der Winterpause den Belgier Francis Torreborre. Der 30-Jährige mit Wurzeln im Kongo wechselte vom Schweizer Bundesligisten Winterthur, wo er zum besten Guard der vergangenen Saison gewählt wurde, in die österreichische zweite Liga.
Im Frühjahr soll er die verunsicherte Mannschaft der Basketballunion als Schlüsselspieler aus der Krise ins Play-Off (zwei Siege fehlen aktuell auf Platz vier) führen. „Ich will ein Leader für die Mannschaft sein“, kennt der kongolesische Nationalteamspieler seine Rolle ganz genau.
Die heimische Liga ist ihm ebenfalls bereits ein Begriff, in der Corona-Saison 2020/21 war er im Dress der Dornbirn Lions zu sehen. Daher kann er auch einen guten Vergleich mit der Schweizer Liga ziehen: „In Österreich gibt es mehr ausländische Spieler und die Mannschaften haben ein größeres Budget.“
Ein Fan der Stadt
Seine Mitspieler lernt er gerade kennen, auch an die Mozartstadt gewöhnt er sich: „Es ist eine wunderschöne Stadt. Ich habe die Altstadt und Mozarts Geburtshaus angeschaut, ansonsten will ich mich auf Basketball konzentrieren.“ Wirft er keine Körbe, geht er spazieren und unternimmt Aktivitäten mit Freunden und Familie. Diese erwartet der stets gut gelaunte Neo-Falke bald aus deren Heimat Belgien zum Besuch.
Nach seinem Debüt vergangene Woche in Innsbruck (74:78-Niederlage) kann er heute (19.30) erstmals den BBU-Fans zeigen, was er drauf hat. Gegen das Future Team Steiermark, gespickt mit jungen Talenten, ist ein Sieg Pflicht, weiß Publikumsliebling Kazuhiko Yokoyama: „Wir müssen das Spiel gewinnen, um weiter an den Play-Offs dranzubleiben. Jetzt wollen wir eine Siegesserie starten.“
Die Damen spielen ihr erstes Spiel im neuen Kalenderjahr am Sonntag daheim gegen Innsbruck.
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