Über drei Millionen Euro - Rapid wird Nic Kühn wohl ziehen lassen. Für Strunz ist Saison hingegen vorbei …
„Mental ist es für mich richtig schlimm. Die Verletzung kommt zu einem sehr schlechten Zeitpunkt. Ursprünglich hatte ich eine noch schwerere Verletzung befürchtet …“ Von Glück im Unglück kann man bei Oliver Strunz dennoch nicht sprechen. Rapids Offensiv-Allrounder zog sich im Training ohne Fremdeinwirkung einen Bruch des rechten Sprunggelenks und einen Riss des Syndesmosebandes zu. Der 23-Jährige wurde bereits operiert - die Saison ist für den Wiener freilich gelaufen. Auch wenn sich Strunz kämpferisch gibt: „Ich werde alles reinhauen, um möglichst rasch wieder dabei zu sein.“
„Mehrere Angebote“ für Kühn
Damit kann die Luft in der grün-weißen Offensive langsam wieder dünn werden. Zumal Thierry Gale, der sich im Urlaub eine Zehenverletzung zugezogen hat, auch noch wochenlang ausfallen wird. Bei Marco Grüll schob Sportchef Markus Katzer zwar einen Riegel vor, aber bei Nicolas Kühn bestätigte er „mehrere Angebote“, da stehen die Zeichen auf vorzeitigen Abschied.
Die schottischen Medien geraten schon in Schnappatmung darüber, wie viele Millionen Celtic Glasgow für den 24-Jährigen nach Hütteldorf überweisen könnte. Das letzte Angebot soll bei über drei Millionen Euro liegen. Für Celtic noch „Kleingeld“, aber bei Rapid scheint die „Schmerzgrenze“ erreicht.
Abwarten, ob Kühn am Montag noch mit in den Flieger zum Rapid-Camp nach Belek steigt. Heute (14 Uhr) soll(te) er noch dabei sein, wenn die Klauß-Truppe auf dem Trainingsplatz 1 beim Happel-Stadion (nicht im Trainingszentrum) gegen Ostligist Sportclub testet. krone.tv überträgt ab 13.55 Uhr live.
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