Bitterer Moment für den deutschen Speed-Profi Andreas Sander. Bei der anspruchsvollen Abfahrt in Wengen wurde er kurz vor dem Ziel gestoppt. Cameron Alexander war zuvor gestürzt. Sander musste erneut an den Start zurück.
Drei Viertel der Abfahrtsstrecke in Wengen hatte Andreas Sander am Samstag schon hinter sich gebracht, da stellte sich ihm ein Mann mit gelber Flagge in den Weg. Da der Kanadier Cameron Alexander kurz zuvor gestürzt war, musste der Deutsche gestoppt werden. Bitter, da der Abfahrts-Klassiker besonders an die Substanz geht. Dementsprechend angefressen wirkte der Speed-Spezialist.
Stürze überschatten das Rennen
Sander wurde anschließend mit dem Helikopter an den Start zurückgebracht und durfte das Rennen nochmal in Angriff nehmen. Tatsächlich nahm der Speed-Profi die Herausforderung kurze Zeit später wieder an. Trotz schwindender Kräfte schaffte Sander es dieses Mal schließlich ins Ziel. Über fünf Sekunden Rückstand auf Sieger Marco Odermatt standen am Ende zu Buche. Dennoch ein Auftritt des Deutschen, vor dem man den Hut ziehen muss.
Der Kanadier Alexander, der beim Silberhornsprung zu Sturz kam und ins Netz einschlug, ist glücklicherweise wohlauf. Anders als der norwegische Superstar Aleksander Aamodt Kilde, der bei seinem Sturz wohl einen offenen Unterschenkelbruch am rechten Bein erlitten hat. Er wurde mit dem Helikopter abtransportiert.
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