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Pfusch im Ministerium

Bildungsportal als Rohrkrepierer für 12 Mio. Euro

Politik
15.01.2024 06:00

Was das „Kaufhaus Österreich“ für Ex-Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) war, ist das „Portal Digitale Schule“ für Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). Zwölf Millionen Euro wurden für eine Plattform rausgeschmissen, die keiner nutzt, wie aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der NEOS hervorgeht.

„Ein veritabler Flop, den man mit schönen Worten zu kaschieren versucht“, fasst NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre das Ergebnis zusammen. „Anstatt Probleme offen anzusprechen und zu handeln, tut Polaschek so, als würde ohnehin alles nach Plan laufen. Es bleibt zu hoffen, dass das Nachfolgeprojekt ,Bildungsportal‘ günstiger und nützlicher wird als das Schulportal.“

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