Austria Salzburg würde bei einer Ausnahme für Risikospiele von der Vergangenheit eingeholt werden. Denn die Regel wurde einst just wegen der Violetten erst verschärft.
Für Risikospiele in der 2. Liga würde Austria Salzburg im Falle eines Aufstiegs, Stand jetzt, keine Veranstaltungsgenehmigung bekommen, die „Krone“ berichtete. Noch ist nicht klar, wie viele Spiele es würden. Dass es welche geben wird, ist aber äußerst wahrscheinlich. Nicht zuletzt, weil Westliga-Spiele der Violetten in Tirol schon deutlich höhere Sicherheitsauflagen nach sich ziehen.
Bleibt also nur mehr – wenn nicht ein Wunder passiert – die Hoffnung auf eine Ausnahme der Bundesliga. Um eben doch gewisse Spiele in einem Ausweichstadion durchführen zu können. Eigentlich müssten alle Heimspiele an ein und derselben Spielstätte steigen. Sollte die Bundesliga ein Auge zudrücken, käme das aber fast einem Treppenwitz gleich. Schließlich ist besagte Regel eine „Lex Austria“, die aus der Zeit der Städter in der 2. Liga stammt.
Regelmäßig ins Exil
Schon damals durfte die Austria Risikospiele nicht in Maxglan austragen. Die Violetten kickten siebenmal in Schwanenstadt, Floridsdorf und St. Pölten. Auch fürs ÖFB-Cup-Spiel gegen den verhassten „Rivalen“, die Bullen, im September musste man in ein Exil ausweichen.
Waren es zunächst das neue LASK-Stadion und Ried, welche die Verantwortlichen in Betracht zogen, fiel die Wahl letztlich auf Grödig. Auch wenn man mit dieser Lösung nicht total glücklich war, könnte die Untersbergarena wieder Thema werden. Obmann David Rettenbacher meint: „Davor müssen wir aber überhaupt erst die Ausnahmegenehmigung bekommen.“
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