Der Geburtstermin ist Ende Juli. "Die Familie ist mir auf alle Fälle wichtiger als alles andere", stellte Schlager klar. "Da kann es schon einmal sein, dass ich zwei, drei Tage nicht da bin. Unser Sohn Nick ist früher gekommen. Wir gehen davon aus, dass es während der Vorbereitung soweit ist."
Dass dann Privates mit Sportlichem medial vermixt werden könnte, stört Schlager nicht. "Da habe ich keine Probleme damit", erläuterte der SVS-NÖ-Star. "Weil wir haben nicht den Status einer Adabei-Familie. Es reißt sich kein Fotograf um uns, wenn er nicht geplant hat, dass er uns fotografiert. Ich sehe das total entspannt. Und solange das für meine Familie in Ordnung ist, ist das auch für mich in Ordnung. Auch Nick macht schon den Mund auf. Der schaut dann auch weg und läuft weg, wenn er es nicht will."
Vorerst freut sich Schlager aber sogar auf das intensive Olympia-Training: "Das ist das Schöne am Tischtennis, du erfindest immer wieder etwas Neues. Diese schwierige Phase des regelmäßigen Trainierens, des Automatismus-Training, das ist ja bei mir schon abgeschlossen. Es geht nur noch um die Veränderungen, und da tu ich mir ziemlich leicht. Deswegen kann ich mein Hauptaugenmerk auf die Kreativität setzen. Das ist das, was mich ausmacht als Spieler und mich zum Weltmeister gemacht hat."
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