„Präse“ zog Fazit

Zauchensee-Rennen: „Mit einem Wort: Grandios!“

Salzburg
14.01.2024 23:00

Hausherr und OK-Präsident Michael Walchhofer zog nach dem Heimweltcup eine äußerst positive Bilanz. Die Weltcup-Station fühlt sich in ihrer Rolle wohl. Die Pongauer sehen sogar einen Vorteil, „nur“ alle zwei Jahre im Weltcup vertreten zu sein, 

Das Kapitel der Salzburger Super-Ski-Tage im Jänner ist fast fertig geschrieben. Beim Speed-Triple in Zauchensee folgte ein „Traumtagerl“ auf das nächste. Die erfolgreichen Leistungen der heimischen Damen setzten dem Event dazu die Krone auf.

Auch Hausherr und OK-Präsident Michael Walchhofer war dementsprechend glücklich. „Mit einem Wort: Grandios!“, lächelte der 48-Jährige erleichtert. Mit seinem Team, zu dem auch Bergbahnen-Geschäftsführerin Veronika Scheffer und viele andere Freiwillige zählen, investierte er unzählige Stunden in die Organisation. Unter anderem in die „Kälberloch-Strecke“. 

Michael Walchhofer im Gespräch mit ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober. (Bild: Tröster Andreas)
Michael Walchhofer im Gespräch mit ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober.

Diese akribische Arbeit machte sich bezahlt. An allen vier Tagen (ein Training und drei Rennen) präsentierte sich die Piste in einem perfekten Zustand. 

Auch mit hohen Startnummern war es möglich, noch weit in die Punkteränge vorzufahren. „Hut ab und Gratulation an die Arbeiter“, lobte Lokalmatadorin Mirjam Puchner, die es genoss, vor eigenem Publikum zu fahren. Das schien ihr Flügel zu verleihen. Denn mit zwei Stockerlplätzen und einem siebenten Rang schloss sie Frieden mit dem Heim-Weltcup, der für sie davor nie nach Wunsch verlaufen war. Die Saalbacherin Sabrina Maier machte mit Platz 21 in der Abfahrt zumindest einen kleinen Schritt nach vorne. 

Mirjam Puchner schloss Frieden mit der „Kälberloch-Strecke“. (Bild: GEPA pictures)
Mirjam Puchner schloss Frieden mit der „Kälberloch-Strecke“.

„Können Qualität halten“
Auch, wenn viele Fahrerinnen gern jede Saison in der „Zauch“ fahren würden: Die Pongauer sind mit dem Zwei-Jahres-Rhythmus – man wechselt sich mit St. Anton ab – zufrieden. „So können wir die Qualität halten“, betonte Walchhofer. Schon morgen sollen die Abbauarbeiten fast abgeschlossen sein. Spätestens am Donnerstag steht die Strecke dem Publikum wieder in vollem Ausmaß zur Verfügung. Dann wird kaum mehr etwas an den Ski-Weltcup erinnern. 

Dieser wandert aber nur einige Kilometer weiter nach Flachau. Mit dem Nachtslalom am Dienstag geht es gleich hochkarätig weiter. Und das Kapitel soll dort genau so erfolgreich enden, wie es angefangen hat.

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