Real Madrid hat im Finale des spanischen Supercups am Sonntagabend den FC Barcelona gedemütigt. Während die Presse mit den Katalanen hart ins Gericht ging, jubelte ein „stolzer“ David Alaba mit seinen „Königlichen“.
Real Madrid gewann in Riad das einseitige Finale gegen den FC Barcelona mit 4:1. Held des Abends war Vinicius Junior mit einem Triplepack (7., 10., 39./Elfmeter). Das vierte Real-Tor steuerte Rodrygo bei (64.), für die Katalanen betrieb Robert Lewandowski (33.) Resultatskosmetik. Bei den Siegern fehlte David Alaba wegen eines Kreuzbandrisses.
„Ich bin stolz auf meine Teamkollegen“, schrieb der ÖFB-Teamspieler in seiner Instagram-Story kurz nach dem Abpfiff. Für Real war es der insgesamt 13. Triumph im spanischen Supercup. Rekordsieger bleibt mit 14 Titeln Barcelona, das sich 2023 im Endspiel gegen die Madrilenen durchgesetzt hatte.
„Erbärmliches Barca-Gefüge“
Am Sonntagabend waren die Katalanen jedoch völlig chancenlos. „Super-K.-o.! Madrid demütigt ein schwaches Barca und gewinnt die Supercopa“, titelte etwa die „Mundo Deportivo“. „La Vanguardia“ wurde sogar noch deutlicher: „Madrid zerstört ein lächerliches Barca. Vinicius war es, der mit drei Toren das erbärmliche Barca-Gefüge zerlegte. Mit dieser Niederlage ist Xavis Projekt erneut in Frage gestellt.“
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