Nach bösem Schal-Zwist

Heribert Kasper und Mausi Lugner feiern Versöhnung

Haben sich nach dem Schal-Streit wieder lieb: „Mr. Ferrari“ Heribert Kasper und Christina „Mausi“ Lugner

(Bild: Andreas Tischler / picturedesk.com)

Ein Streit um einen gefälschten Schal sorgte Ende des letzten Jahres für dunkle Wolken am österreichischen Society-Himmel. Doch Heribert Kasper gab jetzt Entwarnung: Er und Mausi Lugner haben sich wieder lieb!

Ein angeblicher Luxus-Schal von Louis Vuitton ließ rund um Weihnachten zwischen „Mr. Ferrari“ Heribert Kasper und Christina „Mausi“ Lugner die Wogen hochgehen. Der war nämlich das Geburtstagsgeschenk von Mörtels Ex-Gattin an den Sportwagenhändler, der diesen wiederum seiner Ex-Gattin unter den Baum legte. Und die stellte fest: Das vermeintlich edle Tuch war gar nicht so edel, sondern eine Fälschung aus China!

„Wieder versöhnt“
Seiner Enttäuschung über das Imitat machte Kasper öffentlich Luft, während Mausi beteuerte, selbst Opfer eines Betrugs geworden zu sein. Die Folge: Kurz vor dem Jahreswechsel herrschte Eiszeit zwischen den eigentlich guten Society-Freunden.

Ein gefälschter Schal kostete Heribert Kasper und Mausi Lugner im letzten Jahr fast die Freundschaft. Jetzt hatten sie ein „sehr positives“ Telefonat.

(Bild: www.VIENNAREPORT.at (c) blondel/knipserbande.at)

Doch neues Jahr, neue Chance: Wie Kasper der „Krone“ jetzt verriet, habe er mit Mausi das Kriegsbeil begraben. „Christina und ich hatten gestern Abend ein sehr positives, telefonisches Gespräch“, erklärte er - und weiter. „Wir haben uns, Gott sei Dank, ausgesprochen und wieder versöhnt, worüber wir beide sehr glücklich sind.“

Ein Schal für den guten Zweck
Beide hätten Einsicht gezeigt, denn: „Wir haben beide Fehler gemacht!“ Außerdem hätten sie „Folgendes geplant und besprochen“, fuhr Kasper fort. „Wir werden diesen ,berühmten Schal‘ mit einem roten Rahmen versehen, dieses Bild natürlich unterschreiben und gemeinsam mit einem neuen Original-Schal von Louis Vuitton in Rot versteigern. Zusätzlich werden ,Sportwagen-Schals‘ mit Sportwagen-Bildern aller Marken produziert und verkauft.“

Der Erlös komme schließlich „Sportwagenfahrer mit Herz“ für Licht ins Dunkel zugute, erklärte Kasper. „Diese Charity-Gemeinschaft gibt es nunmehr seit 24 Jahren, wurde von mir gegründet und hat insgesamt bisher über 930.000 Euro an Licht ins Dunkel übergeben“, freute er sich abschließend, dass die Versöhnung mit Mausi auch noch einem guten Zweck diene.