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Hürden, Tücken, Recht

PV-Anlage: Jetzt auch Ärger mit Balkonkraftwerken

Österreich
16.01.2024 06:00

Auch ohne Eigenheim kann man die Stromrechnung mit Solarenergie nach unten drücken: Balkonkraftwerke machen es möglich. Die Anmeldezahlen zeigen steil nach oben. Doch neben dem Förderdschungel sind Nachbarn und Rechtslage nicht immer freundlich. Krone+ sprach mit zwei Betroffenen und zeigt, welche drei Hindernisse zu beachten sind.

Bis zu 800 Watt darf jeder Österreicher genehmigungsfrei am Balkon erzeugen: Sie müssen nur die Solarmodule am Balkon platzieren, verkabeln und den Strom in einen Wechselrichter führen. Wer keine Erfahrung mit elektrischen Installationen hat, sollte aber einen Fachmann hinzuziehen, um Anfängerfehler zu vermeiden. Verlängerungskabel oder Verteilerdosen sind beim Einspeisen von Solarstrom beispielsweise tabu - das weiß nicht jeder! 

Der Boom ist ungebrochen, es gibt laut Erhebungen landesweit mittlerweile mehrere Zehntausend Mini-Kraftwerke am Balkon. Doch viele haben die Rechnung nicht mit den Nachbarn oder der Behörde gemacht: „Derzeit kämpfen wir mit Klagsandrohungen, Klagen und Außerstreit-Verfahren“, schildert Anlagenbesitzer Ludwig E. aus Linz Krone+.

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