Ein junger Husky war am 26. Dezember bei einer Wanderung auf der Rax in Niederösterreich entlaufen. 17 Tage später ist „Yukon“ endlich wieder zu Hause.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Dieses Sprichwort trifft auf die Geschichte von „Yukon“, einem vierjährigen Husky aus dem Bezirk Wiener Neustadt, zu. Am Stefanitag war der Rüde bei einer Wanderung am Mittagstein in Hirschwang an der Rax im Bezirk Neunkirchen entlaufen. Über zwei Wochen wurde nach dem Hund Tag und Nacht gesucht. Auch Polizei, Jägerschaft und Bergrettung waren informiert.
Am 12. Jänner erhielt Frauchen Eva-Maria Mandani dann die frohe Botschaft: „Yukon“ wurde bei Edlach gesichtet! Retter Berni konnte den erschöpften Husky schließlich ins Auto locken. Sofort machte sich die Besitzerin auf den Weg zu ihrem Vierbeiner. „Ich glaube, er wäre nicht mehr lange in der Lage gewesen, durchzuhalten“, erzählt sie.
Mit einem Tunnelblick in den Augen und völlig ausgehungert lag „Yukon“ in dem Fahrzeug. „Ich habe seinen Namen gerufen und ihn gekrault. Dann hat er mich erkannt, mich sofort abgeschleckt und mit dem Schwanz gewedelt“, schildert die Besitzerin.
Seit Freitagnacht ist „Yukon“ endlich wieder zu Hause. Nach den 17 Tagen auf der Rax humpelt der Husky ein wenig, sonstige Verletzungen scheint er aber nicht zu haben. „Wir sind wahnsinnig froh, dass er wieder bei uns ist und wir die Hoffnung nicht aufgegeben haben!“, erzählt Mandani glücklich.
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