Marbella gehört zu den luxuriösesten Destinationen im Süden von Europa. Angenehme Temperaturen locken nicht nur Fußball-Meister Salzburg nach Spanien. „Krone“-Sportredakteur Philip Kirchtag hat sich ein Bild von der Stadt an der Costa del Sol gemacht.
Wegbeschreibungen der etwas anderen Art findet man am Hafen von Marbella. Die Schilder helfen Touristen, um die Stores von absoluten Luxusmarken wie „Rolex“ oder „Louis Vuitton“ zu finden. Alleine an diesen Wegweisern merkt man, dass sich in dieser Gegend der Costa del Sol eher die Oberschicht befindet. Kein Wunder, dass sich Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz kürzlich ein Anwesen in Marbella gegönnt hat. „Es ist die Welt der Reichen und Schönen hier“, erzählt Marcos, Rezeptionist im Hotel der „Krone“. Ein Mittagessen in einem Restaurant in der Nähe des Strands bestehend aus einem Getränk und einer Pizza kostet schnell über 25 Euro.
Im Sommer gilt die Stadt im Süden Spaniens, in der sich in einigen Vierteln eine Villa neben der nächsten findet, als Party-Hotspot. Aber auch im Winter kommen viele Touristen aufgrund der angenehmen Temperaturen hier her. An warmen Tagen kann um diese Zeit die 20 Grad-Celsius-Marke überschritten werden. „Marbella ist das ganze Jahr über gut besucht“, weiß Marcos.
Auch die Bullen sind bereits zum zweiten Mal hier und genießen im Football Center in den Hügeln hinter der Stadt die perfekten Bedingungen. Das Interesse am Meister ist jedoch sehr gering. Von der heimischen Medienlandschaft macht sich nur die „Krone“ vor Ort ein Bild. Richtig enttäuschend ist zudem, dass kein einziger Fan mitgereist ist. Zum Vergleich: Die Wiener Austria erhielt bei ihrem Camp auf Malta Besuch von einigen Anhängern.
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