Hoffentlich geht diese Geschichte noch gut aus, es braucht vermutlich ein kleines Wunder. Denn seit vielen Stunden, mehr als die ganze Nacht zum Dienstag, ist ein 88-jähriger Senior aus Leonding vermisst. Die Suche musste abgebrochen werden, lief am Morgen wieder an.
In der Nacht zum Dienstag formierte sich in Leonding eine große Suchmannschaft von sieben Feuerwehren, dazu Spürhunde-Trupps von Rotem Kreuz und Rettungshundebrigade und die Polizei. Insgesamt waren 200 Personen und 40 Hunde im Einsatz.
Am Nachmittag war ein 88-jähriger dementer Leondinger von einem Spaziergang nicht mehr nach Hause gekommen und bis zum Abend nicht mehr aufgetaucht. In der Nacht, bei Schneefall und Temperaturen bis zu minus vier Grad, die sich durch Wind viel kälter anfühlten, waren die Helfer viele Stunden unterwegs.
Gegen halb zwei Uhr früh musste die Rettungsaktion abgebrochen werden, da man alle denkbaren Wegen und „Ecken“ in der Umgebung abgesucht hatte. Dienstagfrüh die Suche mit kleinerer Mannschaft wieder aufgenommen. Die Helfer hoffen, dass der Rentner irgendwo Unterschlupf und Schutz vor der Kälte gefunden hatte, sonst ist die Sorge groß, dass er die Nacht im Freien nicht überlebt haben wird.
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