Eigentlich hatte sich Al-Ittihad mit dem Transfer von Superstar Karim Benzema die erfolgreiche Titelverteidigung in der saudischen Pro-League versprochen. Davon ist der Verein aktuell jedoch meilenweit entfernt, währenddessen hängt der Haussegen in Dschidda gewaltig schief. Der Franzose strebt wohl einen Abschied aus der Wüste an, die ersten Topklubs spitzen ihre Ohren.
So soll etwa der FC Chelsea an einer Verpflichtung des Stürmers interessiert sein. Wie der „Telegraph“ schreibt, haben es die „Blues“ auf Benzema abgesehen und würden ihn gerne per Leihe auf die Insel holen.
Noch im Jänner nach Paris?
Auch Paris Saint-Germain soll den Ballon-d‘Or-Gewinner von 2022 auf dem Zettel haben. Klub-Präsident Nasser Al-Khelaifi strebe ebenfalls an, Benzema für sechs Monate in der französischen Hauptstadt kicken zu lassen, heißt es. Einem Bericht von „Sports Zone“ zufolge prüft der Verein bereits, den 36-Jährigen noch im Jänner nach Paris zu holen.
Seit seinem Wechsel zu Al-Ittihad vergangenen Juli hat Benzema eher mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. Nach einem Zoff mit seinem mittlerweile entlassenen Trainer Nuno Espirito Santo im Herbst, soll der Torjäger nun mit einer weiteren Aktion für Ärger innerhalb des Vereins gesorgt haben. Wie die spanische Sport-Zeitung „Marca“ berichtet, sei Benzema nicht wie vereinbart zum Trainingsauftakt erschienen, er musste daraufhin während des Trainingslagers in Dubai zu Hause bleiben.
Auch sportlich läuft es für Benzema und Al-Ittihad aktuell anders andere als nach Plan. Nach dem Titel im Vorjahr beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Al-Hilal aktuell satte 25 Zähler. Der Transfer des Ausnahmestürmers erwies sich bislang eher als großes Missverständnis, die erhoffte Euphorie blieb aus ...
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