Der Boom rund um PV-Anlagen hält an. Nach teils chaotischen Fördermethoden und jetzt deutlich niedrigeren Einspeis-Vergütungen gilt es für den Anlagenbesitzer, auch steuerlich aufzupassen. 2024 soll sich vieles ändern - Krone+ zeigt, worauf Sie achten müssen, um keinen Brief vom Finanzamt zu bekommen.
Österreich und seine PV-Anlagen: Nach wie vor erreichen Krone+ Schilderungen und Reaktionen verunsicherter Leser, die eine Anschaffung getätigt haben und sich im Förderdschungel, bei den reduzierten Einspeistarifen oder zu gesetzlichen Regelungen bei Balkonkraftwerken nicht richtig informiert, teilweise sogar abgezockt fühlen. Dabei geht es allen Betroffenen nur um eines: Mit sinnvoller, innovativer Technik etwas für Umwelt und Klima zu tun und im Gegensatz zu so manchem globalen Umweltzerstörer mit gutem Beispiel voranzugehen.
Wollten Sie etwas für die Umwelt tun, wurden aber schikaniert, schlecht behandelt oder in die Irre geleitet? Schicken Sie uns Ihre Schilderung samt Fotos an kroneplus@kronenzeitung.at
Krone+ zeigt auf, was falsch läuft!
Die Investitionen von Tausenden bis Zehntausenden Euro in vernünftige Anlagen ist den Österreichern auch etwas wert, den Boom dazu hat ab 2022 das erhöhte Förderangebot der Bundesregierung mit ausgelöst. Die „Krone“ unterstützt die Energiewende ebenso erfolgreich mit der eigenen Aktion kronesonne.at.
Wenn der Fiskus anläutet
Doch nicht immer läuft alles rund, das zeigt das böse Erwachen unserer Leser - in diesem Fall bei der Besteuerung: „Ein Privater, der aus bereits versteuertem Geld, mit oder ohne Förderung, so viel wie möglich PV-Anlagen auf dem Dach installiert und somit zum Klimaschutz beiträgt, wird dann zur Steuerkasse gebeten, wenn er eine Grenze überschreitet. So etwas wissen 90 Prozent der privaten PV-Anlagenbesitzer nicht“, schreibt uns Marco S.
Deshalb hier die Details, die Sie beim Einspeisen Ihres Stroms und darüber hinaus beachten sollten:
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