Ab Februar vor Gericht

„Orgasmus-Päpstin“: „Nicht ich bin der Skandal!“

Österreich
16.01.2024 18:30

Monika Ring gibt online Tipps und Tricks, wie man auch noch im Alter sein Sexleben auf Trab hält und nennt sich auf diversen Online-Plattformen die „Orgasmus-Päpstin“. Doch hauptberuflich ist sie Volksschullehrerin in Oberösterreich. Aufgrund ihrer Videos wurde sie fristlos gekündigt. krone.tv hat mit ihr gesprochen.

Als „Orgasmus-Päpstin“ hat sie in den vergangenen Tagen Berühmtheit erlangt. Die 47-jährige Lehrerin aus Oberösterreich war bekanntlich entlassen worden, weil sie in sozialen Netzwerken als Sexualberaterin tätig ist.

„Das war ein Aufreger bei einem Elternteil, der hat das bei meinem Chef angezeigt und das ist dann weiter gegangen in die Bildungsdirektion. Die Bildungsdirektion hat mir daraufhin eine schriftliche Weisung zukommen lassen, das sofort zu löschen oder auf privat zu stellen. Und ich habe mir gedacht, das mache ich nicht, denn das hat keinen Sinn“, so Ring im krone.tv-Gespräch.

Monika Ring kämpft um ihren Job. (Bild: krone.tv)
Monika Ring kämpft um ihren Job.

Für die Bildungsdirektion sind die Videos ein großes Tabuthema und die Lehrerin wird fristlos entlassen. „Für mich ist das alles doch etwas erschreckend, weil gerade im Schulsystem müssen wir Lehrer auch immer wieder Aufklärungsarbeit in diese Richtung hin leisten. Ich finde es eigentlich schade und finde auch, dass der Skandal nicht bei mir liegt, sondern in der Bildungsdirektion“, so die Lehrerin.

Und wie geht es jetzt weiter? Ring und ihr Anwalt kämpfen nun um den Job der Frau. Schon am 6. Februar geht es für sie vor Gericht.

Das Interview sehen sie oben im Video.

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