Großschlag der spanischen Polizei gegen ein kriminelles Betrugsnetzwerk: Bei Razzien im Süden der Urlauberinsel Teneriffa klickten für 33 Verdächtige die Handschellen, die seit mindestens zwei Jahren Touristen um rund vier Millionen Euro geprellt haben sollen. Bis dato zählt man 1805 Geschädigte aus 18 Ländern. Unter diesen auch mehr als 100 Österreicher.
Im Visier der Verbrecher: ältere technisch weniger versierte Personen.
So stellten die Fahnder Bargeld in Höhe von einer Million Euro sicher, eine weitere Million war auf mehr als 300 Bankkonten aufgeteilt, die allesamt eingefroren wurden. Zudem konfiszierten die Behörden 42 Immobilien, Dutzende Schmuckgegenstände und 17 Luxusautos. Bis dato zählt man 1805 Geschädigte aus 18 Ländern. Unter diesen auch mehr als 100 Österreicher.
Mit Schnäppchen angelockt
Die Masche der Bande war ebenso skrupellos wie einfallsreich: In Greißler-Geschäften in und um die Städte Adeje und Arona köderten die Kriminellen ihre Opfer mit Schnäppchen für neue Handys und Tablets. Der vermeintliche Service der Geräte-Konfigurierung samt App-Installierungen war gratis dabei.
Bankdaten gestohlen
Was die Urlauber nicht ahnten: Im Zuge des Verkaufgeschäfts „saugte“ sich die Bande Bank- bzw. Kreditkartendaten ab. Sobald die Touristen die Insel wieder verlassen hatten, wurden umgehend deren Konten geplündert. Und die Bande machte große Beute - vor allem die fünf Anführer gönnten sich ein Leben in Luxus.
So stellten die Fahnder Bargeld in Höhe von einer Million Euro sicher, eine weitere Million war auf mehr als 300 Bankkonten aufgeteilt, die allesamt eingefroren wurden. Zudem konfiszierten die Behörden 42 Immobilien, Dutzende Schmuckgegenstände und 17 Luxusautos. Bis dato zählt man 1805 Geschädigte aus 18 Ländern. Unter diesen auch mehr als 100 Österreicher.
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