Er wollte besonders schlau sein und die Polizei hinters Licht führen. Ein 18-Jähriger sollte einen - freiwilligen - Urintest machen, weil der Verdacht bestand, dass er sich unter Drogeneinfluss ans Steuer seine Autos gesetzt hatte. Doch seine Schummelei flog auf.
Am Dienstag gegen 14.40 Uhr hielten Polizisten in Schalchen den 18-jährigen Einheimischen, der mit dem Pkw unterwegs war, zu einer Verkehrskontrolle an. Die Beamten stellten dann schnell Symptome einer Beeinträchtigung durch Suchtgift fest.
18-Jähriger wurde gewarnt
Vor dem Urintest wurde der Bursch sehr eindringlich darauf hingewiesen, dass der Test zwar freiwillig sei, wenn er dabei aber schummeln würde, sei dies eine Beweismittelfälschung. Der 18-Jährige ließ sich aber überzeugen, verfälschte dennoch den Urintest. Er schöpfte Toilettenwasser, auf den Test und zeigten dieses dann der Beamtin.
Zweiter Test positiv
Die ließ sich aber nicht austricksen, forderte den 18-Jährigen zur klinischen Untersuchung auf. Der Bursch knickte dann ein, stimmte einem weiteren freiwilligen Urintest zu, der - wenig überraschend - positiv auf THC verlief.
Führerschein ist weg
Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Der 18-Jährige wird an die Staatsanwaltschaft Ried und an die Bezirkshauptmannschaft Braunau angezeigt.
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