Die 100-Millionen-Euro-Baustelle in Pinsdorf (Oberösterreich) soll der Grund für die Pleite von Heizungshersteller Windhager gewesen sein. Nun ist klar: Die dazu gegründete Firma wird geschlossen, die Liegenschaft soll verkauft werden.
Die Masseverwalter des Salzburger Heizungsherstellers Windhager fällten eine wichtige Entscheidung im Kampf um die Sanierung des Unternehmens. So wurde am Mittwoch bekannt, dass die Windhager Logistik GmbH geschlossen wird. Auch eine Sanierung ist nicht geplant. Die Gesellschaft hat offiziell zwar ihren Sitz in Seekirchen - dahinter steckt aber das Wärmepumpenwerk in Pinsdorf, das errichtet werden sollte.
Auch zu den Zukunftsplänen des Werks in Pinsdorf schuf der Kreditschutzverband 1870 Klarheit: Die im Eigentum der Windhager Logistik GmbH stehenden Liegenschaften sollen bestmöglich verwertet werden. Das heißt: Für den Standort wird ein Käufer gesucht!
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.