Tesla mischt wieder einmal den Markt auf - aber nicht wegen High-Tech-Entwicklungen, sondern wegen massiver Preissenkungen. Ab sofort setzt das Unternehmen die Preise für das Bestseller-SUV Model Y um 5000 bis 6500 Euro!
Damit bringt der E-Auto-Riese nicht nur die Konkurrenz in Bedrängnis, sondern verärgert auch die eigenen Kunden, Stichwort Restwert. Wer einen gebrauchten Tesla verkaufen will, muss mit deutliche Einbußen rechnen. Das ist auch ein Grund, warum Autovermieter Sixt in großem Stil Tesla abstößt.
Ab 42.990 Euro Listenpreis ist das Einstiegsmodell Model Y RWD (offiziell 455 Kilometer Reichweite) nun zu haben - ein Abschlag von 5000 Euro. Der Preis des Model Y Long Range (offiziell 533 Kilometer Reichweite) sinkt um 6000 Euro auf 49.990, der des Topmodell Performance sogar um 6500 auf 53.590 Euro. Dazurechnen muss man 980 Euro "Ziel- und Behördengebühren" sowie Extras wie Felgen oder den Autopiloten.
Der Preis des Model Y Long Range (offiziell 533 Kilometer Reichweite, 77 kWh) sinkt um 6000 Euro auf 49.990, der des zweimotorigen Topmodells Performance sogar um 6500 auf 53.590 Euro. Dazurechnen muss man 990 Euro Bearbeitungsgebühr sowie Extras wie Felgen oder den Autopiloten.
Damit sind die beiden günstigeren Model Y sogar um 1000 bzw. 2000 Euro billiger als das Model 3; eine Performance-Version der Limousine wird nicht angeboten. Das Model 3 wurde gerade umfangreich überarbeitet und in vielerlei Hinsicht verbessert. Allerdings wird nun unter anderem auf Blinkerhebel verzichtet - als Ersatz gibt es Tasten am Lenkrad, die sich im Test als extrem unpraktisch erwiesen haben.
Insofern wäre nun eine günstige Gelegenheit für alle, die den Kauf eines Model Y in Erwägung ziehen, nicht nur wegen der Preissenkung, sondern weil zu erwarten ist, dass auch das SUV die Updates des Model 3 bekommt.
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