Kein Scherz!

Ed O‘Neill wurde fast ein Mitglied der Mafia

Society International
18.01.2024 07:10

Kein Scherz - Al Bundy wäre in jungen Jahren um ein Haar Mitglied der Mafia geworden. Das enthüllte Ed O’Neill jetzt in einem Podcast seines „Modern Family“-Sohnes Jesse Tyler Ferguson.

Der spätere Sitcom-Star wuchs in Youngstown in Ohio auf und war in der Highschool ein Football-Star. Anders als sein „Eine schrecklich nette Familie“-Alter Ego schaffte es O’Neill über das Team der Ohio Universität von dem Profi-Team der Pittsburgh Steelers verpflichtet zu werden.

Angebot von der Mafia
Doch sein Traum, mit American Football Geld zu verdienen, platzte schnell. O’Neill wurde nach dem Trainingslager 1969 als nicht gut genug entlassen: „Ich stand vor dem Nichts und hatte keinen blassen Schimmer, was ich jetzt machen soll. Das einzige Angebot, was ich hatte, kam vom organisierten Verbrechen. Und das habe ich Gott sei Dank nicht gemacht.“

Katey Sagal und Ed O‘Neill als Ehepaar in der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ (Bild: Impress / United Archives / picturedesk.com)
Katey Sagal und Ed O‘Neill als Ehepaar in der Serie „Eine schrecklich nette Familie“

Als Ferguson nachbohrte, gab ihm sein TV-Vater die längere Version - nämlich, dass er Kindheitsfreunde hatte, die in der Mafia waren. Einer davon rief O’Neill an und wollte mit ihm sprechen: „Er hieß Jim und wollte wissen, wie es nach dem Football-Fiasko bei mir läuft. Und ich gestand ihm, dass ich total blank bin und nicht weiß, was ich tun soll.“

Worauf ihm Jim erklärte, dass O’Neill ihm dabei helfen könnte, bestimmte Leute für ihn aufzuspüren: „Er sagte, dass es einfache Aufträge wären und er mich beschützen würde. Ich sollte nur Geld eintreiben und Sachen für ihn austragen. Eventuell müsste ich auch mal Leute einschüchtern, aber das gegen gutes Geld.“

Glück mit Schauspielerei versucht
O’Neill erbat sich Bedenkzeit. Als er wieder zu Hause war, stellte sich ihm sein Vater ihm in den Weg: „Er hatte gesehen, dass ich mit Jimmy unterwegs war und meinte ‚Ich glaube nicht, dass du es im Knast leicht haben wirst.‘ Worauf ich ihm zustimmte ‚Nein, Gefängnis ist nichts für mich‘.“

Das habe seine Entscheidung zementiert, Jimmy abzusagen und „es mit der Schauspielerei zu probieren“.

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(Bild: kmm)



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