Die ersten Details

Prinzessin Kate: So geht es ihr nach der Operation

Am Mittwoch hat der Kensington-Palast überraschend bekannt gegeben, dass sich Prinzessin Kate in London einer geplanten Unterleibs-OP unterziehen musste. Jetzt wurden erste Details dazu bekannt, wie es der Ehefrau von Prinz William nach dem Eingriff geht.

„Ihre Königliche Hoheit, die Prinzessin von Wales, wurde gestern wegen einer geplanten Bauchoperation in die Klinik eingeliefert“, ließ der Kensington-Palast am Mittwoch via X (ehemals Twitter) ausrichten. Zehn Tage bis zwei Wochen müsse die Prinzessin von Wales jetzt im Spital bleiben, bevor sie sich zu Hause weiter erholen werde, wurde weiter mitgeteilt.

Kate „erholt sich gut“
Die Sorge um das Wohlbefinden der 42-Jährigen ist bei den Royal-Fans seitdem groß. Doch schon am Mittwochabend gaben britische Medien erste Entwarnung: Kate sei nach dem Eingriff auf dem Weg der Besserung. Die „Daily Mail“ berichtete etwa, dass Kate sich „gut macht“, laut „The Times“ erhole sich die künftige Königin gut von der OP.

Prinzessin Kate erholt sich nach einer Unterleibs-OP in der London Clinic.

(Bild: Photo by POOL / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)

Außerdem wurde erneut bestätigt, dass es sich um eine geplante Operation gehandelt habe. Kate sei nicht eilig ins Spital gebracht worden, ihr Zustand habe sich etwa nicht übers Wochenende negativ entwickelt. Darüber hinaus betonten mehrere Royal-Korrespondenten explizit, dass Kate nicht an einer Krebserkrankung leide. Die „Daily Mail“-Redakteurin stellte auf X zudem klar, dass diese Information vom Palast bestätigt sei.

Mit weiteren Informationen über die Gesundheit der Prinzessin von Wales hielten sich britische Medien allerdings zurück - wohl auch deshalb, weil der Palast um die Wahrung der Privatsphäre von Kate gebeten hatte.

William ist Kates „Fels in der Brandung“
Kates große Unterstützung ist momentan auf jeden Fall Prinz William, berichtete die „Sun“. Er sei bereits am Dienstag, am Tag des Eingriffs, bei Kate in der London Clinic gewesen, habe sie auch am Mittwoch besucht.

Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) seien hingegen in die Schule gegangen. Denn William würde trotz Kates Krankenhausaufenthalts versuchen, den Kindern den Alltag so normal wie möglich zu gestalten. Deshalb werde wohl auch der Thronfolger in den kommenden Wochen keine oder nur sehr wenige öffentlichen Auftritte absolvieren, wird spekuliert.

Prinz William ist gerade Kates „Fels in der Brandung“, heißt es.

(Bild: APA/Photo by ADRIAN DENNIS/AFP)

„William wird Kates Fels in der Brandung sein, während sie im Krankenhaus liegt, aber auch andere Mitglieder der königlichen Familie werden ihr ihre Liebe und Unterstützung geben“, weiß Royal-Experte Phil Dampier. Bei William und Kindermädchen Maria Borrallo seien die Kinder aktuell „in guten Händen“. Auch Kates Mama Carole Middleton gehe der Familie in den nächsten Wochen zur Hand.

Ihren letzten öffentlichen Auftritt hatte Prinzessin Kate während des Weihnachtsgottesdienstes am ersten Weihnachtsfeiertag in Sandringham. Wie der Palast am Mittwoch bekannt gab, wird die 42-Jährige wohl erst nach Ostern wieder ihre royalen Pflichten aufnehmen. Kate entschuldige sich bei allen, die von Terminabsagen betroffen seien.

Auch König Charles muss ins Spital
Rund eine Stunde nachdem der Kensington-Palast am Mittwoch über Kates OP und Krankenhausaufenthalt berichtet hatte, ließ der Buckingham-Palast mitteilen, dass sich auch König Charles einer OP unterziehen müsse. 

„Wie Tausende andere Männer jedes Jahr hat sich der König wegen einer vergrößerten Prostata behandeln lassen“, hieß es weiter. Die Hypertrophie der Prostata sei aber „gutartig“ und seine Majestät „wohlauf“. Charles III. werde nächste Woche für einen Korrektureingriff ins Spital kommen. Während einer „kurzen Erholungsphase“ werde das Staatsoberhaupt keine öffentlichen Auftritte absolvieren, teilte der Palast weiter mit.