Fitter Dschungel-Arzt

Dr. Bob: „Will nicht in Rente, bis ich 94 bin!“

Der sympathische Dschungel-Arzt wird auch dieses Jahr den Kandidaten mit Rat und Tat zur Seite stehen.

(Bild: Foto: RTL / Stefan Thoyah)

Bob McCarron alias „Dr. Bob“ verrät im Interview Details zu seiner Dschungelcamp-Arbeit und schätzt die diesjährigen Kandidaten ein.

Er ist seit Staffel eins alljährlich der heimliche Star des RTL-Dschungelcamps: Bob McCarron, alias Dr. Bob wird ab 19. Jänner bei „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ wieder als Camp-Mediziner dabei sein. Der 73-Jährige verriet im Interview mit RTL spannende Details zur diesjährigen Staffel und zu den Kandidaten.

Auf die Frage hin, worauf sich Dr. Bob in diesem Jahr besonders freue, nannte er die „fantastischen“ neuen Dschungelprüfungen, die es „in der Form noch nie“ gegeben habe. Auch der Einzug der Stars ins Camp werde „gigantisch“ und auf die Zuschauer würden große Überraschungen warten.

Dr. Bob ist aus dem Dschungelcamp nicht mehr wegzudenken.

(Bild: Foto: RTL / Stefan Thoyah)

Die Kandidaten werden „nass, nass, nass“
Die Wetterlage im Camp sei aber eher mäßig: „Nass, nass, nass. Im Jänner ist hier Regenzeit. Das Camp befindet sich in einem halbtropischen Regenwald, nahe des Örtchens Murwillumbah, das die Liste der regenreichsten oder nassesten Orte in New South Wales anführt. Hier regnet es durchschnittlich mehr als sonst wo im Bundesland. An zweiter Stelle steht das Kangaroo Valley - der Ort, an dem ich wohne.“

Der sympathische Doktor war von Anfang an dabei
Das Dschungelcamp feierte kürzlich das 20. Jubiläum. Der heute 73-jährige Dschungelarzt ist von Anfang an dabei gewesen. Doch was machte der Camp-Mediziner mit flotten 20?

„Als 20-Jähriger habe ich in Los Angeles gearbeitet. Gemeinsam mit meinem guten Freund John Chambers, ein Make-up Artist und bekannt für die Erfindung der spitzen Spock-Ohren aus „Star Trek“.“ Mit 24 Jahren habe Bob seine erste Medizin-Ausbildung begonnen, nicht ahnend, dass das Wissen ihn viele Jahre später ins Dschungelcamp bringen würde.

Dieses sei früher einfach nur ein Stück Land im Regenwald gewesen. „Die Produktion musste sich mit Strickleitern durch den Dschungel bewegen, um Höhen und Tiefen zu passieren und durch das Camp floss ursprünglich ein Bach. Trotz all der Widrigkeiten haben wir es geschafft, mitten im Regenwald eine TV-Show zu produzieren“, erinnerte sich Dr. Bob.

Von Lieblingsstars zu den gefährlichsten Prüfungen
Auf die Frage hin, wer seine Lieblingsstars seien, nannte der Dschungel-Arzt Prinz Damien und Evelyn Burdecki. Bob habe aber alle Kandidaten ins Herz geschlossen. Gefährliche Prüfungen gäbe es keine, nur „sehr, sehr harte Prüfungen“. „Man muss bedenken, dass unsere Stars unter extremen Bedingungen im Camp leben. Sie haben wenig zu essen und sind nicht so fit wie sie es gewohnt sind.“

Und zum Cast in diesem Jahr: „Jedes Jahr sage ich, dass das der beste Jahrgang an Stars ist. Aber der Cast der 17. Staffel ist wirklich etwas Besonders. Die Promis sind sehr individuell und alle sind so verschieden! Für mich fühlt es sich so an, als wenn die zwölf Promis von zwölf verschiedenen Planeten kommen - und manche sind gedanklich immer noch dort.“ Manche Stars seien laut dem Camp-Mediziner „sehr wild“ und jeder glaube, dass sie oder er gewinnen würde. Wichtig dabei sei aber für Bob die Herzen der Zuschauer zu gewinnen und weniger die Dschungel-Krone.

„Ich will hier nicht aufhören“
Vor einigen Jahren stand der 73-Jährige noch kurz vorm Burn-Out. Heute achte er jedoch mehr auf seine Lebensweise und „höre auf sein Herz“. „Ich fühle mich wirklich, wirklich fit. Daher sage ich jetzt einfach mal so: Ich will hier nicht aufhören oder in Rente gehen, bevor ich 94 bin! Wenn ich jedoch mit einem Rollstuhl ins Bild gefahren werden muss, höre ich auf.“ Zum Glück kann der sympathische Dschungel-Arzt also auch bei den folgenden Staffeln von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus“ den Kandidaten mit Rat und Tat zur Seite stehen.