Weiter Warten auf eine Freigabe der Tiroler Straße müssen die Bewohner der Gemeinden Pians und Strengen. Nach den massiven Hangrutschungen vor vier Wochen muss der Schutzdamm neu errichtet werden.
Auch Wochen nach den massiven Hangrutschungen bleibt die Tiroler Straße im Bereich zwischen dem Kreisverkehr in Pians und der Steigsiedlung in Strengen gesperrt. Grund für die Aufrechterhaltung ist die Beschädigung eines Schutzdammes bzw. der Auffangbecken entlang der Straße.
Mit dem Strenger Tunnel besteht eine direkte und sichere Ausweichmöglichkeit. Solange die Sperre besteht, gilt für den Streckenabschnitt der S 16 zwischen den Anschlussstellen Pians und Flirsch in beiden Fahrtrichtungen eine Befreiung von der Vignettenpflicht.
LHStv Josef Geisler (VP)
Bild: Birbaumer Christof
Dauer der Sperre noch offen
Um die Sicherheit wieder zu gewährleisten, müsse man das Becken entleeren sowie den Damm abtragen und neu errichten, heißt es seitens des Landes. Bis dahin bleibt die Tiroler Straße in diesem Bereich für den gesamten Verkehr gesperrt. Wie lange dies dauert, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden.
Umfahrung kostenlos möglich
Eine Umfahrung ist weiterhin über die S16 Arlberg Schnellstraße möglich. „Mit dem Strenger Tunnel besteht eine direkte und sichere Ausweichmöglichkeit. Solange die Sperre besteht, gilt für den Streckenabschnitt der S 16 zwischen den Anschlussstellen Pians und Flirsch in beiden Fahrtrichtungen eine Befreiung von der Vignettenpflicht“, betont LHStv Josef Geisler.
Durch die habe sich der Hang in den vergangenen Wochen stabilisiert. Dementsprechend könne man in Absprache mit der Landesgeologie und der Wildbach- und Lawinenverbauung nun mit den Instandsetzungsmaßnahmen beginnen. „Während der Arbeiten am Hang wird dieser zusätzlich laufend beobachtet“, erklärt Bernd Stigger, Leiter des Baubezirksamtes Imst.
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