Stadt-Neos-Spitzenkandidat Lukas Rupsch erhält Unterstützung von Urgestein Sepp Schellhorn. Dabei ist der Bürgermeistersessel gar nicht das Ziel des 40-jährigen Salzburgers.
Die Stadt-Neos feierten gestern mit Spitzenkandidat Lukas Rupsch (40) und Sepp Schellhorn den Wahlkampfauftakt für das Rennen um den Bürgermeistersessel. Den wird der Nonntaler und Familienvater Rupsch nicht einnehmen, das ist auch nicht sein Ziel: „Weil es um die Bürger geht, die der Stadt weniger wert sind als die Touristen“, meint der Unternehmer.
Das Aussperren der Reisebusse und die Messebahn sind zentrale Anliegen des Jungpolitikers. Unterstützung erhielt er gestern von Sepp Schellhorn. Dem Neos-Urgestein und Gastronom, der wieder im Nationalrat sitzt, liegt die Stadt Salzburg besonders am Herzen. Nicht nur in der Frage, ob eine Altstadtgebühr für Wirtschaftstreibende sinnvoll ist - Rupsch ist dagegen -, sind sich die Herren uneins.
Dennoch ist die Einigkeit groß. Die Stadt soll belebt werden, etwa durch eine Neutorsperre und Touristen-Lenkungsmaßnahmen. Ein griffiger Slogan: „Lebensraum statt Touri-Alptraum.“
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