Benkos Vermächtnis
Bieter: „Will Signa-Fußmatte zum Drauftreten!“
Das Wiener Palais Harrach, einst Zentrum der Signa Holding von René Benko, ist nun Schauplatz der Versteigerung des Inventars seiner Firmenzentrale. Die Auktion zieht nicht nur Interessenten, sondern auch neugierige Schaulustige an. krone.tv war vor Ort und hat die Stimmung eingefangen.
„Eine Schneekugel oder eine Klobürste - wirklich alles steht zum Verkauf. Das klingt nach einer Mischung aus Tragik und Skurrilität.“ Kommentar eines vorbeigehenden Passanten. Doch ein Bieter hat es auf was anderes abgesehen, nämlich eine Fußmatte. Verziert mit einem großen Signa-Logo. Warum? „Wenn ich die ersteigere, dann kann ich der Signa einmal so richtig drauftreten“, so der Wiener.
Katastrophe für Österreich
Die Zukunft von René Benko und der Signa Holding sieht düster aus. Während einige Passanten mit Ironie und Sarkasmus reagieren, gibt es auch ernsthafte Bedenken über die finanzielle Lage und die Verantwortung des Unternehmers. „Das Ganze finde ich zwar interessant, aber eine Katastrophe für Österreich“, so eine Wienerin. Ein Passant wünscht Benko einen ruhigen Schlaf, doch die Mehrheit scheint seiner Rolle und den Geschehnissen kritisch gegenüberzustehen.
Klobürsten und Schneekugeln
Es bleibt abzuwarten, wie der Ausverkauf von Benkos Vermögen weitergeht und welche Auswirkungen dies auf die Wirtschaft und das politische Klima in Österreich haben wird. Die Signa Holding, einst ein großer wirtschaftlicher Gigant, findet sich nun in einer ungewohnten Position - als das Zentrum eines Ausverkaufs, bei dem selbst Klobürsten und Schneekugeln eine gewisse Faszination ausüben.
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