Union Berlin bietet eine Million Euro für Grüll +++ Kein finanzieller Druck für Sportchef Markus Katzer +++ Skurrile Elferorgie bei 2:1-Wasserschlacht.
„Seit ich bei Rapid bin, wird in jeder Transferperiode spekuliert“, lächelt Marco Grüll über die Wechselgerüchte. „Ich werde bis zum letzten Spiel Gas geben“, beteuert Grüll. Woran in Hütteldorf keiner zweifelt. Der Flügelstürmer wird den nächsten Karriereschritt machen, hat ihn sich verdient. „Die Spiele gegen Fiorentina waren für den Kopf auch wichtig“, blickt der 25-Jährige auf die Europacup-Quali zurück. „Wenn man zweimal gegen ein Top-Team stark spielt, gibt dir das einen Push. Das war keine Eintagsfliege.“
Viele Interessenten
Seit dem Zeitpunkt geht es rund: Mainz, Werder, Fiorentina - viele Interessenten soll es für den 25-Jährigen geben. Sein ablösefreier Abgang im Sommer ist fix. Für den Winter, also jetzt, wollte Rapids Sportchef Katzer ein Transferveto einlegen: „Es müsste schon ein außergewöhnlich gutes Angebot sein.“ Das laut „Krone“-Info jetzt von Union Berlin mit einer knapp siebenstelligen Ablöse eintraf. Grüll und Union sollen sich auch einig sein.
Katzer bestätigt der „Krone“ in Belek, dass „es ein Angebot gibt“, aber weder Klub noch Summe. „Wir rechnen damit, dass Marco im Frühjahr bei uns spielt.“
Wobei Rapid - dank der 3,6 Millionen Euro, die Celtic für Kühn überwies - jetzt Spielraum hat. „Wir dürfen nicht nur auf das Wirtschaftliche achten, müssen unsere sportlichen Ziele im Blick haben. Es wird bei Rapid keinen Ausverkauf geben“, so Katzer. „Aber wir beschäftigen uns natürlich mit allen Angeboten.“
Alle Angebote? Dass Leo Querfeld international begehrt ist, ist bekannt. Aber auch Teamspieler Matthias Seidl hat sich auf das Radar größerer Ligen gespielt.
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