Casali: Geringe Ablöse

Deutschland-Trio denkt auch an Vertragsklauseln

Kärnten
19.01.2024 19:57

Los geht’s! In Deutschlands 2. und 3. Liga rollt mit dem Frühjahrsstart am heutigen Freitag wieder der Fußball. Und mittendrin sind auch drei Kärntner. Vor allem Tino Casali hat eine interessante Klausel im Vertrag. . .

  • Tino Casali.  Der Spittaler ist unser einziger Mann in der 2. deutschen Liga. Mit Braunschweig kämpft der Goalie gegen den Abstieg, spielt am heutigen Freitag bei Leader Holstein Kiel. Vier Punkte trennen sein Team vom rettenden Ufer, unter Neo-Trainer Scherning gelangen im Herbst immerhin drei Siege in fünf Partien. Der 28-Jährige muss aber weiter den „Zweier“ spielen. „Ich trainiere richtig gut, warte auf meine Chance!“, so Casali.
Der Spittaler Ex-Altach-Keeper Tino Casali hat eine interessante Klausel im Vertrag. (Bild: GEPA pictures)
Der Spittaler Ex-Altach-Keeper Tino Casali hat eine interessante Klausel im Vertrag.

Der Vertrag des ehemaligen Altach-Keepers läuft noch bis 2025 – auch im Falle eines Abstiegs. Außer ein österreichischer Bundesligist meldet sich – dann greift die Extra-Klausel und Tino darf für eine geringe Ablösesumme wechseln.

  • Markus Pink. Die 3. deutsche Liga ist Neuland für den Stürmer. Der 33-Jährige heuerte nach seinem China-Meistertitel mit Shanghai Port kürzlich in Sandhausen (8.) an – und hat sich eingelebt. „Meine Familie zieht nun her, ich habe jetzt mal ein Airbnb für eineinhalb Jahre gemietet“, erzählt der Klagenfurter, der morgen zum Start gleich auswärts gegen Dynamo Dresden (2.) ran muss. Der Wiederaufstieg ist das Ziel, aber nur Relegationsplatz drei (3 Punkte weg) ist noch drin.
Klagenfurts Ex-Bomber Markus Pink (li.) (Bild: GEPA pictures)
Klagenfurts Ex-Bomber Markus Pink (li.)

Geht’s in die 2. Liga, greift die Aufstiegsklausel – und „Pinkis“ Vertrag verlängert sich. „Ich glaube, es wird ein Dreikampf zwischen uns, Ingolstadt und Saarbrücken!“, betont Pink.

  • Raphael Schifferl. Nur ein einziges Spiel hat der Lavanttaler Verteidiger in der Hinrunde verpasst. Und das wegen einer Gelbsperre. Der 24-Jährige ist bei Unterhaching zu einer echten Größe mutiert, gastiert morgen in Ulm (3.). Zudem lacht der Aufsteiger von Rang neun. „Das Ziel bleibt aber der Klassenerhalt“, betont Schifferl, der ja im Sommer vom WAC (bei dem er noch bis 2025 unter Vertrag steht) in den Münchner Vorort verliehen wurde.
Raphael Schifferl (li.) (Bild: ZVG)
Raphael Schifferl (li.)

Jetzt denkt Unterhaching aber schon an eine Verpflichtung. „Ja, sie haben sich erkundigt. Aber letzten Endes ist das eine Entscheidung des WAC. Mein Ziel ist es, auf dieser Bühne zu bleiben oder irgendwann in der 2. Liga zu spielen. Unterhaching gibt mir die Chance, mich zu zeigen!“

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