Angeschlagen ist Otmar Striedinger in die Abfahrt in Kitzbühel am Freitag gegangen. Die Folge war ein „Überlebenskampf“ für den ÖSV-Abfahrer auf der legendären und gefährlichen Streif.
Vor allem am Hausberg und in der Traverse verlor Striedinger viel Zeit. Am Ende hatte der ÖSV-Läufer 1,67 Sekunden Rückstand auf Sieger Cyprien Sarrazin und verpasste die Top-15 deutlich.
„Zufrieden kann ich nicht sein“, sagte der Kärntner im Ziel. Aber: „Ich wollte es nicht unversucht lassen. Ich bin die letzten drei Tage im Bett gelegen. Ich hab’s versucht, hab aber schnell gemerkt, dass ich nicht die Körner hab. Das war dann eher ein Überlebenskampf.“
Striedingers Hoffnung
Am Samstag (11.30 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) wartet schon die nächste Abfahrt auf der Streif auf Striedinger und Co. „Ich hoffe, dass morgen im Starthäuschen das Adrenalin Kräfte bei mir freisetzt.“
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