Ein Angriff nach dem anderen - alle mit Messern! In Oberösterreich gab es nun schon die dritte Messerattacke binnen 36 Stunden! Dieses Mal war das Opfer, eine Linzerin (33), laut ersten Ermittlungen, zufällig ausgewählt worden. Der Täter ist flüchtig - die Polizei hofft auf Hinweise.
Es war kurz nach 13 Uhr, als die 33-Jährige den Notruf wählte: Sie sei überfallen und niedergestochen worden. Tatort: die Donaulände im Stadtteil Margarethen in Linz, nahe dem Bruderschafts- bzw. Anschlussturm.
Von hinten umklammert
Laut ersten Aussagen war die Linzerin hier zu Fuß unterwegs, als sie von hinten von einem Unbekannten umklammert wurde. Eine Hand, die mit einem Lederhandschuh bedeckt war, umfing ihren Mund, hielt ihn zu. Mit der zweiten Hand soll der Angreifer zugestochen haben. Zwei Verletzungen, an der Leiste und im Oberschenkel, mussten später im Linzer Unfallspital versorgt werden.
Nicht in Lebensgefahr
Das Opfer war nach der Tat noch nach Hause gegangen und hatte von dort den Notruf gewählt und den Notarzt verständigt. Die 33-Jährige ist nicht in Lebensgefahr, muss nach der ärztlichen Versorgung erst von der Polizei einvernommen werden. Jetzt hoffen die Ermittler auf Hinweise von Zeugen, während der Tatort mit Spürhunden abgesucht wird.
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