Nach ihrem folgenschweren Sturz schuftet Wendy Holdener für ihr Comeback. Gut möglich, dass die Schweizerin sogar noch in diesem Winter auf die Skipiste zurückkehrt. Doch die Technik-Spezialistin betont: „Ich muss zuerst wieder laufen lernen!“
Ein bitterer Sturz mit Folgen! Das Malheur passierte am 11. Dezember während des Trainings in Pozza di Fassa. Holdener stürzte ins Sicherheitsnetz und erlitt eine Fraktur am linken Sprunggelenk. Beim Aufprall wurden beide Ski zerstört. Es wäre wohl glimpflicher ausgegangen, wäre das B-Netz nicht gleich neben dem Slalom-Lauf aufgestellt gewesen. „Ich hätte zwei Meter mehr Platz gebraucht. So war es halt Pech“, schildert sie dem Schweizer „Blick“.
Holdener „in einem Loch“
„Es war der heftigste Sturz meiner Karriere. Zwei Wochen lang war ich danach in einem Loch, hatte auf nichts Lust. Doch dann habe ich begonnen, nach vorne zu schauen“, erzählt Holdener. Mit einer Schiene am Bein arbeitet die 30-Jährige in eindrucksvoller Manier an ihrer Fitness - hier zu sehen im Video:
Freude auf Hahnenkammrennen
„Ich würde gerne in diesem Winter noch Rennen fahren. Aber ich mache es nur, wenn ich keine Schmerzen mehr habe. Meine Chancen stehen 50:50“, so Holdener. „Zuerst muss ich wieder laufen lernen.“ Die Hahnenkammrennen lässt sie sich jedenfalls nicht entgehen: „Die Herren-Bewerbe in Kitzbühel schaue ich mir auf dem Sofa an - darauf freue ich mich!“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.