Der japanische Star-Designer von Nintendo wurde für die Entwicklung von weltbekannten Figuren und Spielen geehrt. Er zeichne sich dadurch aus, dass er die Gewalt aus seinen Schöpfungen ausgeschlossen habe. Zudem hat er "Programme und Formate entwickelt, die dazu beitragen, den Geist in seinen vielfältigen Facetten zu trainieren, und die erzieherisch sehr wertvoll sind".
Miyamoto sei nicht nur der Vater des modernen Videospiels. Dank seiner großen Vorstellungskraft sei es ihm außerdem gelungen, für Millionen Menschen in allen Altersgruppen virtuelle Träume zu kreieren. Auf diese Weise habe er neue Kommunikations- und Beziehungsformen geschaffen, die ideologische, ethnische und geografische Grenzen überschreiten könnten, hieß es weiter zur Begründung.
Die Prinz-von-Asturien-Preise werden jährlich über mehrere Wochen verteilt in acht Sparten vergeben und sind mit jeweils 50.000 Euro dotiert. Die Auszeichnungen werden im Herbst vom Prinzen von Asturien, dem spanischen Kronprinzen Felipe, in Oviedo überreicht.
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