Die San Francisco 49ers und die Baltimore Ravens sind in den NFL-Play-offs nur noch je einen weiteren Sieg vom Einzug in die Super Bowl entfernt. Bei am Ende strömendem Regen an der US-Westküste gewannen die 49ers am Samstag (Ortszeit) in er National Football Conference (NFL) daheim gegen die Green Bay Packers 24:21. Die Ravens hatten zuvor beim 34:10 gegen die Houston Texans deutlich weniger Mühe und stehen im Endspiel der American Football Conference (AFC).
Dort geht es gegen den Sieger der Sonntag-Partie zwischen den Kansas City Chiefs und den Buffalo Bills. Lamar Jackson war an allen vier Touchdowns für sein Team direkt beteiligt - zweimal warf der den Ball in die Endzone, zweimal trug er den Football selbst hinein. NBA-Superstar LeBron James schrieb auf X (vormals Twitter): „Mann, ich liebe Lamar Jackson.“
Die 49ers treffen am kommenden Wochenende auf die Detroit Lions oder die Tampa Bay Buccanneers. Gegen die Packers spielte 49ers-Quarterback Brock Purdy unter seinem Niveau, führte das beste NFC-Team der Hauptrunde aber zum siegbringenden Touchdown 67 Sekunden vor Schluss durch Christian McCaffrey. Jordan Love als Spielmacher der Packers hatte seinen Anteil am Unterhaltungswert der Partie mit drei Touchdowns binnen fünf Minuten im dritten Viertel, warf am Ende aber den einen Fehlpass zu viel und nahm seinem Team alle Chancen auf den Sieg.
Lions winkt Super-Bowl-Premiere
Die Lions gehen am Sonntagabend als Favoriten in ihr Heimspiel gegen die Buccaneers. Das jahrzehntelang notorisch erfolglose Team stand noch nie in einer Super Bowl. Für die Chiefs ist es das erste Play-off-Auswärtsspiel mit Patrick Mahomes als Quarterback. Die vorausgehenden beiden Play-off-Partien gegen die Bills in Kansas City waren jeweils dramatische Vergleiche mit dem besseren Ende für Kansas City. Die Super Bowl findet am 11. Februar in Las Vegas statt.
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