Für Atle Lie McGrath war der Slalom auf dem Ganslernhang in Kitzbühel am Sonntag früh zu Ende. Im Ziel war die Enttäuschung beim Norweger riesengroß. Von 70 Läufern schieden 33 Athleten im ersten Durchgang aus - eine wahre Ausfall-Orgie. Es erwischte auch drei ÖSV-Läufer.
Von Anfang an fand Atle Lie McGrath keinen Grip und rutschte schließlich kurz nach der ersten Zwischenzeit am Innenski weg. Ein großer Konkurrent von ÖSV-Star Manuel Feller um den Sieg war damit früh ausgeschieden. „Es ist schade, ich hatte keinen Grip. Es war nicht gut genug von mir heute“, haderte McGrath.
Rückschlag im Kampf um Kugel
Ein herber Rückschlag im Kampf um die kleine Kristallkugel: Im Slalom-Weltcup lag McGrath vor dem Rennen in Kitzbühel mit 192 Zählern auf Rang zwei hinter Feller (345). Den Vorsprung auf den Norweger könnte Feller nun weiter ausbauen.
Matt: „Man muss sehr sauber Ski fahren“
Unglaublich, aber wahr: Von 70 Läufern kamen nur 37 ins Ziel. Bitter aus rot-weiß-roter Sicht: Fabio Gstrein rutschte im ersten Durchgang weg und schied genauso wie Michael Matt und Kilian Pramstaller aus. „Wenn der Außenski vibriert, schneidet man gern hin, das hat man eh gesehen“, kommentierte Matt nach seinem Einfädler die hohe Ausfallquote von über 46 Prozent. „Man muss schon sehr sauber Ski fahren.“
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