Annika Fazokas spielt mit Schweizer Traditionsklub EV Zug ohne Konkurrenz. Bisher in Liga zwei noch keine Partie verloren. In der neuen Heimat hat sich die Pinzgauerin gut eingelebt.
Seit Sommer spielt Eishockey-Export Annika Fazokas beim neugegründeten Frauenteam des EV Zug in der Schweiz. „Es läuft sehr gut, ich kann mich nicht beklagen“, erklärte die Zellerin im Gespräch mit der „Krone“.
Dennoch eine Untertreibung: Die Zugerinnen haben bisher noch keine Partie verloren, erst fünf Gegentore bekommen. Selbst im Schweizer Cup stehen sie im Halbfinale. Der Grund dafür ist schnell gefunden. Der Traditionsverein, der bei den Frauen auf das gleiche professionelle Umfeld wie bei den Herren baut, durfte nicht direkt in die erste Liga einsteigen, muss den Weg über die zweite Leistungsstufe gehen und sportlich aufsteigen.
Wir haben immer wieder Highlightspiele, versuchen uns immer Ziele zu setzen. Nicht 100 Prozent zu geben, wird nicht akzeptiert
Annika Fazokas
Viele Teamspielerinnen
„Es wäre im Sinn des Vereins gewesen, gleich in der ersten Liga starten zu dürfen.“ Wohl auch im Sinne der Konkurrenz, mit zahlreichen Nationalspielerinnen in den eigenen Reihen ist diese für Zug doch überschaubar. Da die Konzentration hoch zu halten ist nicht gerade einfach. „Wir haben immer wieder Highlightspiele, versuchen uns immer Ziele zu setzen. Nicht 100 Prozent zu geben, wird nicht akzeptiert“, gibt die 26-Jährige einen Einblick in die Kabine.
Die nebenbei auch als Athletiktrainerin arbeitet, sich in der Schweiz gut eingelebt hat, pudelwohl fühlt: „Nächstes Jahr habe ich noch Vertrag, ich kann mir aber gut vorstellen, länger hier zu bleiben.“
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