Riesengroße Aufregung nach dem schmeichelhaften Sieg von Real Madrid gegen Almeria. Die Gäste wittern nach umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen eine Verschwörung. Die Presse spricht sogar von einem „Raubüberfall“ sowie von einer „Skandal-Wende“.
Der Videoschiedsrichter sorgte am späten Sonntagnachmittag gleich bei mehreren Situationen für Aufregung. So etwa beim Anschlusstreffer von Jude Bellingham. Real-Stürmer Joselu köpfelte Almeria-Verteidiger Kaiky den Ball an die Hand. Schiedsrichter Francisco Hernandez Maeso sah sich die Szene noch einmal an, bekam dabei jedoch offenbar vom VAR nur eine Perspektive gezeigt. Der Referee gab Elfmeter für Real - eine strittige Entscheidung.
Wenig später wurde das 3:1 von Almeria wegen eines vorherigen Schlags in Bellinghams Gesicht aberkannt. Beim Ausgleichstreffer von Reals Vinicius gab dann ein mögliches Handspiel Anlass zu Diskussionen. Besonders der Außenseiter fühlte sich betrogen. „Heute wurden wir bestohlen“, schimpfte Almerias Gonzalo Melero nach der bitteren 2:3-Niederlage bei DAZN.
Hier die Aufreger-Szenen im Video:
„Das glanzloseste Comeback aller Zeiten“
Auch die Presse war außer sich. „Raubüberfall auf Almeria im Bernabeu. Ein Hattrick des VAR beschert Real Madrid den Sieg“, fand die in Barcelona beheimatete Sportzeitung „Mundo Deportivo“ klare Worte. Auch „La Vanguardia“ (ebenfalls mit Sitz in Barcelona) übte Kritik: „Der VAR verbündet sich mit Madrid zu einer Skandal-Wende, die einen Rattenschwanz nach sich ziehen wird. Es war das glanzloseste Comeback aller Zeiten!“
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