Riskanter Klick-Kick

Diese 20 Selfie-Hotspots können in den Tod führen

Baumelnd in Rio, kletternd im Salzkammergut, badend an Sambias Wasserfall-Kanten - überall lauern Gefahren.

(Bild: Picturedesk.com: Mint Images, Aline Massuca/dpa, Thomas Ramstorfer/First Look)

Sie lehnen sich leichtfertig über Geländer, tänzeln entlang von Klippen, hängen an Felsvorsprüngen - und stürzen dabei in den Tod. Immer wieder kommen Menschen auf der Jagd nach dem spektakulärsten Selfie ums Leben. Wir zeigen 20 der gefährlichsten Foto-Hotspots aus aller Welt, von Österreich über Indien bis China, wo besondere Vorsicht geboten ist.

Rund 400 Menschen sind in den letzten 15 Jahren laut Studien beim Selfie-Versuch umgekommen. Das sind viermal mehr als jene, die Hai-Angriffen zum Opfer fielen. Doch der Kick mit dem Klick nimmt kein Ende. Die Hoffnung auf Anerkennung, die Jagd nach „Herzerln“ und „Likes“ im Sozialen Netz treibt Leichtfertige immer wieder an ihre (Foto-)Grenzen - oder darüber hinaus.

Womit nicht nur „Rooftopper“, wie der 2023 in Hongkong tödlich verunglückte Instagramer Remi Lucidi, gemeint sind. Während diese heimlich an Gebäudefassaden hochklettern oder sich in Wolkenkratzer schleichen, um sich vor der Skyline zu „knipsen“, sind es oft ganz normale Touristen, die sich bei teils schon berüchtigten Reise-Hotspots heillos überschätzen.

Wir haben 20 Orte aus aller Welt für Sie zusammengefasst, an denen besondere Vorsicht geboten ist: