Lotterien-Jungstarwahl

Traktor-Liebhaber, Insta-König und zwei Brüder

Fußball National
23.01.2024 05:56

Fußball-Teamspieler Patrick Wimmer fuhr erst im Herbst für den Betrieb seiner Eltern Traktoren zur Probe, U21-Teamspieler Paul-Friedrich Koller ist ein Instagram-Influencer mit über 82.000 Followern und erstmals rittern mit Matthias und Simon Seidl zwei Brüder um den Sieg. Das sind nur vier der 13 lässigen Kandidaten der Lotterien-Jungstarwahl im Rahmen der 57. „Krone“-Fußballerwahl.

Deutschland-Legionär Patrick Wimmer (VfL Wolfsburg) fuhr im Herbst bei STEYR Traktoren in St. Valentin auf der Teststrecke den STEYR Plus und den Terrus CVT für den Betrieb seiner Eltern Probe. Der 22-Jährige lächelte: „Das ist ein ganz anderes Fahrgefühl als früher. Bei diesen Modellen hat die ganze Kabine eine Federung, das macht noch einmal mehr Spaß.“

Auf dem Hof der Eltern angepackt
„Wimmsi“ weiß, wovon er spricht. Er stammt aus dem nur 16 Häuser zählenden Dorf Baumgarten in der niederösterreichischen Gemeinde Sitzenberg-Reidling.  Dort packte er einst bei Holzarbeiten und im Weinanbau an: „Ich habe alles gemacht: Bäume beschnitten, Holz zerkleinert und gespalten, den Weinanbau gepflegt.“ Derzeit pflegt er nach seinem Syndesmoseriss im rechten Sprunggelenk seinen Körper: „Wenn ich Anfang Februar wieder spielen kann, wäre das top.“

Fünf U21-Teamspieler und zwei Team-Debütanten
Altach-Kicker Paul-Friedrich Koller hat auf Instagram über 82.000 Follower. Mode und Lifestyle gehören neben dem Fußball zu den großen Interessen des U21-Teamspielers. Ebenfalls aktiv bei U21 -Teamchef Werner Gregortisch sind die Kandidaten Manuel Polster (Austria), Nikolas Veratschnig (Wolfsberg), Leo Mätzler (Austria Lustenau) und Simon Seidl (BW Linz). Dessen Bruder Matthias (Rapid) und Samson Baidoo (Salzburg) sind nach ihren Teamdebüts ebenfalls heiße Anwärter auf den Lotterien-Jungstartitel.

LASK-Torhüter Tobias Lawal führte beim ersten Zwischenstand der Lotterien-Jungstarwahl. Am Donnerstag erscheint in der „Krone“ und auf krone.at der zweite Zwischenstand. (Bild: GEPA)
LASK-Torhüter Tobias Lawal führte beim ersten Zwischenstand der Lotterien-Jungstarwahl. Am Donnerstag erscheint in der „Krone“ und auf krone.at der zweite Zwischenstand.

Über elfstündige Operation
Beim ersten Zwischenstand führte aber LASK-Torhüter Tobias Lawal, dem 2021 von Top-Orthopäde Rainer Hochgatterer bei einer über elfstündigen Operation die Beinachse korrigiert wurde. Deren Fehlstellung hatte bereits einen Knorpelschaden verursacht und hätte die Profi-Karriere langfristig verkürzen können. Ebenfalls interessant: Sein zweiter Vorname Okiki, den der LASK-Goalie seiner nigerianischen Großmutter verdankt, bedeutet in der Yoruba-Sprache „Ruhm“. Alle 13 Kandidaten sind unter www.krone.at/fussballerwahl zu finden.

Gerlinde Wohlauf von den Österreichischen Lotterien ehrte schon viele Jungstars, hier Matthias Braunöder, der dann ein Jahr später sogar „Krone“-Fußballer des Jahres war. (Bild: urbantschitsch mario)
Gerlinde Wohlauf von den Österreichischen Lotterien ehrte schon viele Jungstars, hier Matthias Braunöder, der dann ein Jahr später sogar „Krone“-Fußballer des Jahres war.

Erster sportlicher Jackpot
Gerlinde Wohlauf (Österreichische Lotterien) sagt: „Dieses Mal haben wir besonders interessante Kandidaten. Erstmals ist sogar ein Brüder-Paar dabei. Wir sind schon sehr gespannt, wer am Ende das Rennen machen wird. Dieser Titel ist oft der erste sportliche Jackpot der Karriere, was auch die Qualität unserer Partnerschaft immer wieder bestätigt."

Erwin van Lambaart, Generaldirektor der österreichischen Lotterien, und Sportminister Werner Kogler beim 75-jährigen Jubiläum der Sportförderung. (Bild: Achim Bieniek)
Erwin van Lambaart, Generaldirektor der österreichischen Lotterien, und Sportminister Werner Kogler beim 75-jährigen Jubiläum der Sportförderung.

Schon zwei Milliarden Euro Sportförderung
Die Österreichischen Lotterien sind übrigens seit Jahrzehnten wichtigster Financier des Breiten- und Spitzensports in Österreich. Eine Novelle des Glücksspielgesetzes sorgte für ein weiteres Rekordergebnis - das Sportministerium konnte auf Basis der gesetzlich verankerten Sportförderung 126 Mio. Euro ausschütten. Bisher gab es schon über zwei Milliarden Euro Sportförderung aus Mitteln der Österreichischen Lotterien, seit 2023 mindestens 120 Millionen Euro jährlich aus dem Budget des Sportministeriums.

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